ESZTERGOMI VÁR | BURG ESZTERGOM
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Allgemeine Informationen
Auf dem Burgberg befindet sich die größte Basilika Ungarns! In deren Inneren kann man den größten und umfangreichsten Kirchenschatz des Landes besichtigen. Teile der Reliquiensammlung stammen aus dem 9.Jahrhundert. Bei der Burg handelt es sich um die älteste Steinburg des Landes. Aus deren ganz frühen Epoche sind bedeutende romanische Palastreste erhalten und restauriert worden. Unter anderen befindet sich in dem Palast die königliche Kapelle aus dem 12. Jahrhundert und das älteste Wohnzimmer Ungarns. In diesem soll der Überlieferung nach der König Stephan der Heilige geboren sein.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 47°47'52" N, 18°44'12" E
Höhe: 144 ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
k.A.
Parkplatz vor der Burg
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Außenbesichtigung jederzeit möglich.

Museum:
Die Burg verfügt über ein sehr interessantes Burgmuseum. Darin sind die Räume der alten Burg zu besichtigen, darunter das älteste Wohnzimmer Ungarns. Leider sind zur Zeit die Räume der Burgkapelle wegen Restaurierungsarbeiten geschlossen.
Basilika:
Die Basilika kann ebenfalls besichtig werden. Vorallem der wertvolle Kirchenschatz sollte besichtigt werden. Auch kann man die Kuppel besteigen. Von dort hat man einen wunderbaren Ausblick auf die Umgebung.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
k.A.
Gastronomie auf der Burg
Gaststätte direkt vor der Burg.
Öffentlicher Rastplatz
k.A.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
k.A.
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Esztergom
Quelle: László, Gerö - Magyarországi Várépítészet. | Budapest, 1955
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
973 Esztergom wird Residenz von Fürst Geza.
1000 István wird auf der Burg zum König gekrönt. Ab dieser Zeit enstand der Königliche Palast und die erste Kathedrale Ungarns.
1173 - 1196 Esztergom erlebt seine Blütezeit.
1198 Die Burg ist nicht länger königliche Residenz. Sie geht in kirchlichen Besitz und wird Sitz des Erzbischofs.
1241/42 Während des Tatareneinfalls in Ungarn konnte die Burg eine Belagerung durch die Tataren abwehren und blieb somit als eine der wenigen in ungarischer Hand.
13. Jh. Die Krone befindet sich im Streit mit dem Erzbischof. König András III. erobert daraufhin die Burg.
1301 Nach dem Tod von König András III. gelangt die Burg in den Besitz des tschechischen König´s Wenceslas.
ab 1465 Die Stadt wird unter Matthias Corvinus zu einem Kulturzentrum des Landes ausgebaut.
1526 Die Burg wird von Türken angegriffen.
1527 Die Burg wird von Ferdinand von Habsburg erobert.
1529 Auf ihrem Feldzug nach Wien erobern die Türken die Burg.
1530 Habsburgische Truppen erobern die Burg zurück.
1543 Der türkische Sultan Suleyman erobnert die Burg nacvh 17 tägiger Belagerung.
1594 Habsburisch-Ungarische Truppen versuchen vergeblich die Burg zurückzuerobern. Später wurde die Burg jedoch nocheinmal belagert und auch erobert.
1604 Die Türken belagern die Burg erfolglos.
1605 Türkische Truppen erobern die Burg. Die Stadt und die Burg bleiben daraufhin fast 80 Jahre in türkischen Besitz.
1683 Der Polnische König Jan Sobieski erobert die Burg.
1685 Die Türken versuchen erneut die Burg zu erobern. Sie scheitern jedoch.
1796 Während des Rákóczi-Freiheitskampfes erobern aufständische Ungarn die Burg. Die Habsburger erobern die Burg später jedoch wieder zurück.
ab 1823 Erst mit dem im Jahr 1823 begonnenen und 1856 abgeschlossenen Bau der Basilika wuchs die Bedeutung der Stadt.
20. Jh. Die Palastreste, die zwischenzeitlich zugeschütet und durch spätere Verteidigungsanlagen ion Vergessenheit geraten sind, werden ausgegraben. Heute werden große Teile des Palastes restauriert und viele Gebäude rekonstruiert.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • László, Gerö - Magyarországi Várépítészet. | Budapest, 1955
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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