BURG VAN / VAN KALESI
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Allgemeine Informationen
Bedeutung Der ca. 100 m steil aufragende lang gestreckte Kalksteinrücken beherbergte die Zitadelle der urartäischen Residenz Tuschpa mit den Grabstätten der Herrscher. Die Befestigung lag strategisch hervorragend. Von hier aus konnte man das weite Hochplateau und den See gut überwachen. Wer die Zitadelle besetzt hielt, hatte das ganze Land unter Kontrolle.
Lage k.A.
Nutzung k.A.
Bau/Zustand k.A.
Typologie Höhenburg
Sehenswert
  • Xerxes-Inschrift
  • Grabanlagen
  • Osmanisches Torhaus
  • Urartäisch-seldschukisch-osmanische Zitadelle
Bewertung k.A.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 38°30'10.3"N 43°20'21.9"E
Höhe: 1700 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
nicht verfügbar
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Der Burghügel liegt 4 km westlich von der Stadt Van.
Parkmöglichkeiten unterhalb der Burg Van.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Ja
Eintrittspreise
Erwachsene: 5TRY
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
Café
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
Die Besichtigung mit Kindern ist unproblematisch.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Eine Besichtigung durch Rollstuhlfahrer ist nicht möglich.
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
884 v.Chr. Der urartäische König Sardur I. baute die massive Festung auf dem Burghügel bei Van. Ob diese Festung noch frühere Vorläufer hatte ist unklar. Sicher ist aber auf jeden Fall, dass schon frühere Ansiedler die günstige Lage des Felsen als Wohnplatz nutzten. Die urartäische Burg nahm nur den Westteil des Burghügels ein.
11.-14.Jh. Seldschuken und Osmanen erweiterten die Burg auf ihren heutigen Umfang, so dass die Burg den gesamten Höhenrücken einnahm. Die Nordflanke des Burghügels wurde durch mehrere parallel verlaufende Mauern mit wuchtigen Halbrundtürmen besonders gesichert, da hier die topographischen Bedingungen weniger günstig waren.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • T.A. Sinclair - Eastern Turkey: An Architectural and Archaeological Survey, Volume 1 | London, 1989
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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