BURG GÜLEK | GÜLEK KALESI |SEMPAD
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Allgemeine Informationen
Bedeutung Trotz ihrer strategischen Bedeutung, Kontroll-/Zollburg, ist nicht viel von ihrer Geschichte bekannt.
Lage Die Burg Gülek erhebt sich auf einem ca. 1600m hohen Berg und kontrolliert das Tal des Taurus Gebirges.
Nutzung -
Bau/Zustand Zur Südseite ziehen sich zweischalige Kurtinen am oberen Felsrand entlang, teilweise sind die Halbrundbastionen noch in einem Abstand von 9m erhalten. An der Nord- und Ostseite fallen die Felsen steil ab, wo man auf eine Kurtinensicherung verzichtet hat. Auf den eigentlichen Burgplateau sind im wesentlichen zwei Felszisternen erhalten und ein Raum mit drei Verbindungsbögen, welchen den Raum in zwei ungleichmässige Teile aufteilt. Die Burg weist Perioden aus der byzantischen, arabischen, armenischen und malukischen Zeit aufgrund von gefunden Münzen. Ein byzanischer Name lässt sich bis heute nicht nachweisen, die Bausubstanz weist erst ab Ende des 12. Jh. byzantischen Einschlag auf.
Typologie Höhenburg
Sehenswert
  • Toranlage mit Maschikulischacht
  • Türöffnung die von einem dreiteiligen scheitrechten Sturz gedeckt ist
  • Felszisterne
Bewertung k.A.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 37°16'11.33"N, 34°47'27.52"E
Höhe: 1525 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
nicht verfügbar
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Trittsicherheit ist notwendig.
Anfahrt mit dem PKW
Die Burg Gülek ist an der Abfahrt von D750 ausgeschildert.
Parkmöglichleiten unterhalb der Burg. Fussweg ca. 15min.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
ohne Beschränkung
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
ohne Beschränkung
Eintrittspreise
Kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
Die Besichtigung mit Kindern ist problematisch, da die Ruine nicht gesichert ist.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Eine Besichtigung durch Rollstuhlfahrer ist nicht möglich.
Bilder
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Grundriss


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  1. Toranlage (armenisch)
  2. Turm (armenisch)
  3. viereckiger Turm (armenisch)
  4. Halbschalenturm
  5. Halbschalenturm
  6. Halbschalenturm
  7. Halbschalenturm
  8. Felszisterne
  9. Gebäude
  10. Turm
  11. Turm
  12. Zisterne
Quelle: Robert W. Edwards - The fortifications of Armenian Cilicia | Washington, 1987 | S.138
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
1198/98 Baron Smbat ist der Besitzer von Gülek.
13. Jh. (fränkische Urkunden) wird die Burg als armenische Zollstelle erwähnt. Als Besitzer der Burg ist Sempad bekannt. Es ist davon auszugehen, dass die Burg zum Krongut gehörte, weil der Besitzer auch den einträgliche Verkehr nach Inneranatolien kontrolliert.
14. Jh. Die Burg gelangt unter mamlukischen Einluß und wird als ein Distrikt des Mamlukenreiches als Besitz von Türkmenen erwähnt.
Spätere Mittelalter Mehrfache Erwähnung.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Robert W. Edwards - The fortifications of Armenian Cilicia | Washington, 1987
  • Gerhard Müller-Wiener - Burgen der Kreuzritter | Berlin, 1966
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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