ALCAZABA DE ABÉN RACÍN
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Allgemeine Informationen
Maurische Burg, wahrscheinlich ohne Innenbebauung. Unbedingt sehenswert ist die Stadt wegen der imposanten Stadtbefestigung.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 40°24'26.1" N, 1°26'34.6" W
Höhe: 1138 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Albarracin ist von Madrid und von Valencia gleich weit entfernt. Zur Anfahrt von Valencia aus die Autobahn A23 bis Teruel (Mudejar-Kunst) nutzen. Von dort auf der Landstraße N 234 weiterfahren. Nach ca. 10 km auf die Landstraße A 1512 wechseln und bis Albarracin fahren.
Parkplätze sind am Ortseingang vor der Altstadt vorhanden. Die Innenstadt weist so gut wie keine auf und hat nur sehr schmale Straßen. Sie ist nur für Leute mit guten Nerven zu befahren.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
k.A.
Eintrittspreise
k.A.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Alcazaba de Abén Racín
Quelle: Leonardy, Heribert J. & Kersten, Hendrik - Burgen in Spanien, Eine Reise ins spanische Mittelalter | Darmstadt, 2002 | S. 105
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
Wegen seiner strategischen Lage war Albarracin bereits nach der muslimischen Eroberung 711 ein Zentrum von militärischer Bedeutung. Erste Befestigungsanlagen gab es im 10. Jh. Die hohen Mauern mit den vor die Mauerlinie tretenden Halbrundtürmen deuten auf eine Entstehungszeit der Burg zu maurischer Zeit hin. Weiterhin stammen Torreon del Andadór und Wasserturm.

Von 1013 bis 1045 war Albarracin die Hauptstadt des selbstständigen Taifa-Königreiches der Banu Razin. Ihr erster König war Abu Mohammed Hudail.

Unter dem Navarranesen de Azagra konnte Albarracin seine Stellung von 1170 bis 1285 als kleine, von Kastilien und Aragon unabhängige Enklave halten. Das gelang ebenso dem Juan Nunez de Lara, der Ende des 13. Jh. Eigentümer des Ortes war.

Nach 1300 wurde Albarracin ins Königreich Aragon eingegliedert.

Teilweise Schleifung der Befestigungsanlagen unter Felipe V. im 18. Jh.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Baedecker - Reiseführer Spanien | 2001
  • Bernad, Javier & Ruibal, Amador & Català i Roca, Pere - Castillos de España | Leon, 2004
  • Leonardy, Heribert J. & Kersten, Hendrik - Burgen in Spanien, Eine Reise ins spanische Mittelalter | Darmstadt, 2002 | S. 104 ff
  • Monreal y Tejada, Luis - Mittelalterliche Burgen in Spanien | Köln, 1999
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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