GRAD ŽUSEM | BURG SÜSSENHEIM
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Quelle: Vischer, Georg Matthäus - Topographia Ducatus Stiriae | Graz, 1681.
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Allgemeine Informationen
Von der 1203 erstmal indirekt (Erwähnung eines Poppo de Suzzenheima in einer Schenkungsurkunde) und dann 1364 urkundlich als "vest suzzenheima" erwähnten Burg, stehen noch bedeutsame Mauerreste.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 46° 9'37.19"N 15°29'13.38"E
Höhe: ca. 480 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
nicht verfügbar
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Die Burg ist sehr ruinös und die noch aufragenden Wände sind stark einsturzgefährdet! Keine Absicherungen vorhanden.
Anfahrt mit dem PKW
Die Autobahn 1 (Ljubljana - Maribor) an der Ausfahrt Dramle verlassen und über die 668 nach Sentjur fahren. Von dort weiter über die 423 in Richtung Süden fahren. In Gorica pri Slivnici links nach Bukovne abbiegen und dann weiter in Richtung Dobrina pri Žusmu fahren. Die Burgruine liegt links der Strasse im Wald und ist nur schwer von der Strasse aus zu erkennen.
Kostenlose Parkmöglichkeiten am Strassenrand nahe der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
ohne Beschränkung
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht zugänglich, da keine festen Wege zur Burg führen
Bilder
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Grundriss
kein Grundriss verfügbar
Historie
Ende d. 12. Jh. Wahrscheinliche Bauzeit der turmartigen Burg.
1203 Die Burg wird zum ersten Mal in schriftlichen Quellen im Zusammenhang mit einem Ministerialen Poppo erwähnt.
1364 Die Brüder Albrecht und Heinczel II., Nachfahren des Poppo, übergeben die Burg an den Grafen von Cilli und empfangen sie von ihm als Lehen zurück.
vor Ende d. 14. Jh. Die Grafen von Cilli verlieren das direkte Besitzrecht an der Burg wieder.
1404 Bischof Konrad von Gurk verleiht die Burg an Hans von Süßenheim.
1480 Die von Süßenheim sterben im Mannesstamme aus. Die Burg war bis zu dieser Zeit ihr Lehen.
Quelle: Kos, Dušan - In Burg und Stadt. Spätmittelalterlicher Adel in Krain und Untersteiermark | Wien/München, 2006 | S. 465f.
Literatur
  • Jakič, Ivan - Vsi slovenski gradovi | Ljubljana, 1999 | S. 392f.
  • Kos, Dušan - In Burg und Stadt. Spätmittelalterlicher Adel in Krain und Untersteiermark | Wien/München, 2006 | S. 465f.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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