GRAD ŠTRLEK | BURG STRALECK
 Weltweit | Europa | Slowenien | Jugovzhodna Slovenija | Šmarješke Toplice (dt.: Töplitz)

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Allgemeine Informationen
Die Burg wurde im 13. Jh. von den Rittern Friedrich und Rudolf von Slepško bei Mokronog ohne Genehmigung des Lehnsherrn (Freisinger Bischof) erbaut. In der Nachfolgezeit wechselten die Besitzer häufig und um das Jahr 1500 wurde die Burg verlassen. Der Verfall begann.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 45°51'54.27"N 15°14'10.64"E
Höhe: ca. 180 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
nicht verfügbar
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Die Autobahn A2 an der Ausfahrt Kronovo verlassen und nach Šmarješke Toplice fahren. Im Ort auf dem großen Parkplatz neben der Nationalstrasse parken. Von dort weiter zu Fuß hinter dem Themalbad vorbei immer dem Weg neben einem kleinen Bach folgen. Der Weg führt direkt zur Burgruine. Entfernung von der Autobahnausfahrt zur Burg: ca. 4 km.
Kostenlose Parkmöglichkeiten im Ort.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
ohne Beschränkung
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht zugänglich
Bilder
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Grundriss
kein Grundriss verfügbar
Historie
1247 Erste Erwähnung der Burg. (2)
1267 Die Brüder Friedrich und Rudolf von Slepšek/Blindenbach, Ministerialen der Freisinger Bischöfe, gründen die Burg ohne Erlaubnis des Bischofs. Problematisch ist, daß der Baugrund vom Bistum dem Kärntner Herzog Ulrich III. als Lehen aufgetragen war. Daher droht der Bischof den beiden Brüdern mit der Zerstörung der Burg. Dies unterbleibt jedoch, da die Brüder dem Bischof eine friedfertige Nachbarschaft versprachen. Letztlich verzichtet der Herzog auf das Lehen zugunsten der Brüder. (1)
vor 1306 Die Burg steht leer, da die Familie der Stralecker entweder abgewandert oder ausgestorben ist.
1306 Die Burg, die rechtlich wieder dem Bistum Freising gehört, wird ohne Belehnung von Bertold von Reutenberg besetzt.
1318 Erst zwölf Jahre nach der widerrechtlichen Besetzung der Burg, wird sie offiziell als Lehen an die Reutenberger vergeben.
um 1500 Die Burg wird verlassen und ihr Verfall beginnt.
Quellen: (1) Dusan Kos - In Burg und Stadt. Spätmittelalterlicher Adel in Krain und Untersteiermark. München, 2006 ‡ (2) Hinweistafel an der Burgruine. Aufgenommen 2013.
Literatur
  • Jakič, Ivan - Vsi slovenski gradovi | Ljubljana, 1999.
  • Kos, Dušan - In Burg und Stadt. Spätmittelalterlicher Adel in Krain und Untersteiermark | Wien/München, 2006.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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