GRAD ZBELOVO | BURG PLANKENSTEIN
 Weltweit | Europa | Slowenien | Savinjska | Zbelovo (dt.: Pöltschach)


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Allgemeine Informationen
Kleine landesfürstliche Burg, welche seit dem 17. Jh. Ruine ist. Der Burgadel ist seit 1202 urkundlich bekannt, während die Burg selbst erst 1428 als Plankenstein vest urkundlich erwähnt wird. Die Burg war nicht nur Sitz eines Burggrafen sondern auch der Ort, auf welchem der Landrichter dür das Draufeld saß.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 46°17'46.71"N 15°31'36.15"E
Höhe: ca. 365 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
nicht verfügbar
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
2010 war die Burg und das umliegende Gelände stark mit Zecken belastet.
Anfahrt mit dem PKW
Die Autobahn 1 (Ljubljana - Maribor) an der Ausfahrt Slovenske Konjice verlassen und über die 686 nach Žiče fahren. Von dort weiter über die 688 nach Loce und dann weiter nach Zbelovo fahren. Dort rechts abbiegen und bergan zur Burg fahren.
Kostenlose Parkmöglichkeiten am Strassenrand nahe der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
ohne Beschränkung
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht zugänglich, da keine festen Wege zur Burg führen
Bilder
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Grundriss
Grundriss der Burg

Quelle: Hinweistafel an der Burg. Aufgenommen 2010.
Historie
vor Ende d. 12. Jh. Bau der landesfürstlichen Burg. Bauherren und erste Eigentümer des Allods waren landesfürstliche Ministerialen aus Gonobitz.
nach 1202 Die mit den ersten Eigentümern verwandten Rohitscher (Rogatec) erben die Burg.
1283 Für den Landrichter wird einer der beiden Türme zur Verfügung gestellt. Auf dem anderen Turm sitzen die Plackensteiner Ritter in ihrer Funktion als Burggrafen.
kurz vor 1300 Die Rohitscher sterben aus. Die mit ihnen verwandten steirischen Liechtensteiner treten das Erbe an.
Mitte d. 14. Jh. Umbau der Burganlage. Die beiden bislang getrennten Türme werden zu einem Bauwerk verbunden.
1435 Rudolf von Liechtenstein verkauft die Burg an Herzog Friedrich V.
1438 Die Grafen von Cilli besetzen die Burg, die bis zu ihrem Aussterben im Jahre 1456 in ihrem Besitz verbleibt.
16. Jh. Die Burg ist bereits wüst.
Quelle: Kos, Dušan - In Burg und Stadt. Spätmittelalterlicher Adel in Krain und Untersteiermark | Wien/München, 2006 | S. 458-460.
Literatur
  • Jakič, Ivan - Vsi slovenski gradovi | Ljubljana, 1999 | S. 384.
  • Kos, Dušan - In Burg und Stadt. Spätmittelalterlicher Adel in Krain und Untersteiermark | Wien/München, 2006 | S. 458-460.
  • Stopar, Ivan - Grajske stavbe v vzhodni Sloveniji - Med Prekmurjem in porečem Dravinje | Ljubljana, 1991.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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