STARI GRAD MENGEŠ | ALTE BURG MANNSBURG
 Weltweit | Europa | Slowenien | Gorenjska | Mengeš (dt.: Mannsburg)

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Allgemeine Informationen
Die alte Burg (Stari Grad) Mengeš wurde vor der Mitte des 12. Jh. (evtl. sogar bereits im 11. Jh.) errichtet. Erhalten hat sich nur ein Burgstall mit eindeutigen Geländespuren. Auf dem Hügel der ehemaligen Burg wurde 1954 ein Denkmal errichtet.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 46°10'5.68"N 14°34'4.64" E
Höhe: ca. 370 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
nicht verfügbar
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
keine
Anfahrt mit dem PKW
Durch den Karawankentunnel nach Slowenien und weiter über die Autobahn A11 bis zur Ausfahrt Vodice fahren und die Autobahn über diese Ausfahrt verlassen und weiter über Moste nach Mengeš. Stari Grad Mengeš liegt oberhalb von Menges versteckt im Wald in der Nähe eines Wohnhauses.
Kostenlose Parkmöglichkeiten am Strassenrand.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
ohne Beschränkung
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht zugänglich, da keine festen Wege zur Burg führen
Bilder
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Grundriss
Grundriss des Schlosses

Quelle: Zupančič, Mirina und Žontar, Majda - Gradovi na Domžalskem in Moravškem | Ljubljana, 1979 | S. 6.
kein Grundriss verfügbar
Historie
1154 Erwähnung der Burg - castellum Veldes vocatum - in einer Schenkungsurkunde von König Heinrich II., der sie an zusammen mit umfangreichem Landbesitz an Adalbero, Bischof der Diözese Säben, später Brixen(heute Südtirol, Italien), überträgt. Die Burg wird von bischöflichen Ministerialen, die sich nachweislich seit Mitte des 12. Jh. nach der Burg benennen (Ritter von Veldes), verwaltet.
1154 Die Burg wird errichtet*.
1154-1156 Ein Dietrich von Mannsburg wird erwähnt. Die Burg ist zu dieser Zeit bereits im Besitz der Grafen von Andechs.
nach 1230 Die Burg fällt an den österreichisch-steirischen Herzog Friedrich.
1248-1251 Graf Meinhard von Görz hält als kaiserlicher Statthalter die Burg besetzt.
1250 Der Andechser Patriarch Berthold von Aquileia tritt die Burg an die Spanheimer ab.
1279 Die Grafen von Görz-Tirol vergeben Mannburg als Lehen der Kärntner Herzöge.
14. Jh. Mannsburg ist eine Ganerbenburg.
1335 Mannsburg wird landesfürstliches Lehen von Krain.
nach 1345 Reinher Schenk von Osterwitz ist im Besitz der Burg.
1356 Verkauf der Burg an Egelolf Müllinger durch die Osterwitzer.
1954 Das Denkmal wird erbaut*.
Quelle: Kos, Dušan - In Burg und Stadt. Spätmittelalterlicher Adel in Krain und Untersteiermark | Wien/München, 2006 ‡ *Hinweistafel an der Burg.
Literatur
  • Jakič, Ivan - Vsi slovenski gradovi | Ljubljana, 1999 | S. 207f.
  • Kos, Dušan - In Burg und Stadt. Spätmittelalterlicher Adel in Krain und Untersteiermark | Wien/München, 2006 | S. 243-246.
  • Zupančič, Mirina und Žontar, Majda - Gradovi na Domžalskem in Moravškem | Ljubljana, 1979.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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