CETATEA SASCHIZ | BAUERNBURG SASCHIZ
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Allgemeine Informationen
Burg Saschiz ist eine der bedeutendsten Bauernburgen Siebenbürgens und wurde um 1343 (Steininschrift) südwestlich vom Ort auf dem Burgberg errichtet. Der Standort bot einen guten Überblick: herannahende Feinde oder Feuer konnten sofort im Ort gemeldet werden.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 46°11'47.1" N, 24°57'06.8" E
Höhe: 534 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Von Brasov nördlich / von Sighisoara südlich auf der E60 bis Saschiz.
Kostenlose Parkmöglichkeiten vor der Kirchenburg Saschiz.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Der Aufstieg erfolgt von der rechten Ortshälfte, bis man unterhalb der Ruine auf einen breiteren, quer verlaufenden Weg stößt. Auch wenn dies zunächst falsch erscheint, muss man links ein Stück bergab unter der Burg vorbei gehen. Dort führt schließlich rechts ein Pfad zur Ruine hinauf.
Der ebenso steile Aufstieg ist auch am Hang möglich, bis zum mittleren Turm (Torturm).
Für den Aufstieg benötigt man von der Kirchenburg Saschiz aus etwa 30 - 40 min.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
k.A.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
k.A.
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
k.A.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Bauernburg Saschiz
Quelle: Amlacher, Erwin - Wehrbauliche Funktion und Systematik siebenbürgisch-sächsischer Kirchen- und Bauernburgen | München, 2002
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
Burg Saschiz ist eine der bedeutendsten Bauernburgen Siebenbürgens und wurde im 14. Jahrhundert südwestlich vom Ort auf dem Burgberg errichtet. Bauende war vermutlich 1347 (Steininschrift). Der Standort bot einen guten Überblick: herannahende Feinde oder Feuer konnten sofort im Ort gemeldet werden.

Die Bauernburg (Fliehburg) bestand aus Torhaus, Wächterturm, Kampfzwinger, Torturm mit Fallgitter, Pfarrerturm, Fürstenturm, Pulverturm, Schulturm, Kapelle, Brunnenhäuschen, Viehzwinger und Viehhüterturm.

Dem sächsischen Volksmund nach soll im 57 Meter tiefen Brunnen in einer Tiefe von 20 Metern ein unterirdischer Gang beginnen, welcher nach Westen in den Burggraben geführt haben soll. Das Vorhandensein dieses (inzwischen verschütteten) Ganges wurde inzwischen belegt. Noch bis 1950 konnte mit Hilfe eines Wellenrades Wasser geschöpft werden. 1952 fiel das über dem Brunnen (welcher bis in eine Tiefe von 80 Metern ausgemauert sein soll) sinnloser Zerstörungswut zum Opfer.

Die Warnglocke aus dem Wächterturm war aus dem Jahr 1506. Noch 1852 gingen jeden Abend vier mit Äxten bewaffnete Sachsen in die Burg, um dort Nachtwache zu halten. 1865 lebte auf der Burg noch ein Wächter.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Amlacher, Erwin - Wehrbauliche Funktion und Systematik siebenbürgisch-sächsischer Kirchen- und Bauernburgen | München, 2002
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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