WEHRKIRCHE
 Weltweit | Europa | Rumänien | Judetul Bistrița-Năsăud | Moruț (Moritzdorf/Mauritz)

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Allgemeine Informationen
Wehrkirche aus dem 15. Jahrhundert.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 46°57'42.2" N, 24°15'54.9" E
Höhe: 372 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Die Holztreppe zum Turm ist morsch, es fehlen bereits Stufen. Vom weiteren Aufstieg im Inneren wird aufgrund durchbrochener Bodendielen dringend abgeraten.
Anfahrt mit dem PKW
Von Bistrita oder Dej auf der -17- / E576 bis Beclean. Über Rusu de Sus bis Nuseni, dort schräglinks Richtung Feleac. Nicht nach Feleac, sondern weiter geradeaus / schrägrechts über Bidiu, Corvinesti und Matei bis Morut. Im Ort rechts die Schotterstraße auf den Hügel hinauf, die Ruine steht rechts oberhalb der Straße (zu erreichen über einen Viehweg).
Parkmöglichkeiten unterhalb der Ruine am Straßenrand.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
k.A.
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
k.A.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht möglich.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Wehrkirche Morut
Quelle: Fabini, Hermann - Atlas der siebenbürgisch-sächsischen Kirchenburgen und Dorfkirchen, Bd. 1 (3. überarb. Ausgabe) | Hermannstadt/Heidelberg, 2002
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
1161 bis 1241 wird das Gebiet von Teaca besiedelt, 1318 wird der Ort erstmals urkundlich erwähnt. Im 14. Jhdt. erfolgte der Bau einer frühgotischen Basilika, deren Mittelschiff im 15. Jhdt. erhöht und um einen mit Schiessscharten versehenen Glockenturm erweitert wurde. Das Turmfester am Haupteingang trägt das Datum 1425.

1666 waren Kirche und Schule von einer Ringmauer umgeben (abgetragen 1870), 1753 wurde das Mittelschiff mit einem barocken Tonnengewölbe überspannt und nördlich der Kirche eine Vorhalle errichtet. 1799 erhielt der Glockenturm ein zusätzliches Geschoss und das Kirchendach wurde mit Ziegeln gedeckt. 1828 wurden Emporen in die Seitenschiffe eingebaut. 1890 trug man den alten Chor ab und errichtete einen neuen Chor mit polygonalem Abschluss.

Im Herbst 1944 verliessen die meisten evangelischen Gemeindemitglieder den Ort, im gleichen Jahr wurde das Pfarrarchiv vernichtet.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Fabini, Hermann - Atlas der siebenbürgisch-sächsischen Kirchenburgen und Dorfkirchen, Bd. 1 (3. überarb. Ausgabe) | Hermannstadt/Heidelberg, 2002
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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