KIRCHENBURG
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Quelle: Aushang im Museum der Bauernburg von Garbova
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Allgemeine Informationen
Kirche aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhundert, die später befestigt und nach Abtragungen im 15. und 16. Jahrhundert um gotische Elemente erweitert wurde. Zum Komplex der Kirchenburg gehört die historische «Casa Orthodoxa» (das orthodoxe Haus).
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 46°10'27.6" N, 23°33'56.6" E
Höhe: 297 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Von Alba Iulia über die -74- Richtung Zlatna bis Sard, von dort über Ighiu nach Cricau.
Kostenlose Parkmöglichkeiten vor der Kirchenburg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Besichtigung tagsüber möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
k.A.
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
k.A.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Kirchenburg Cricau
  1. Glockenturm
  2. Mittelschiff
  3. Romanischer Chor
  4. Frühgotischer Chor
  5. Abgetragene Sakristei
  6. Abgetragene
  7. Torturm
  8. Westturm
  9. Südturm
Quelle: Fabini, Hermann - Atlas der siebenbürgisch-sächsischen Kirchenburgen und Dorfkirchen Bd. 1 | Hermannstadt, 2002
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
1206 erstmalige Erwähnung von Krakau in einer Urkunde von König Andreas II.

In der ersten Hälfte des 13. Jhdts. Bau einer dreischiffigen romanischen Basilika, von der das Westportal noch heute vorhanden ist. Nach dem Mongolensturm 1241 erhält die Kirche einen neuen Ostchor.

Der Kirchhof ist von einer ovalen, 1,3 Meter dicken Ringmauer umgeben. Im Nordosten sind Reste eines runden Turmes, im Nordwesten die Grundmauern eines quadratischen Torturmes erhalten. Die Gewölbe wurden nach ihrem Abriss 1409 im gotischen Stil neu erbaut und 1572 nochmals renoviert. Der Turm wurde um 1507 errichtet. Die Seitenschiffe der Kirche trug man 1902 ab, 1966-68 sowie 2005 wurde die Kirche restauriert.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Fabini, Hermann - Atlas der siebenbürgisch-sächsischen Kirchenburgen und Dorfkirchen Bd. 1 | Hermannstadt, 2002
  • Roth, Harald - Historische Stätten Siebenbürgen | Stuttgart, 2003
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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