ZAMEK KRZYŻACKI W OSTRÓDZIE | BURG OSTERODE
 Weltweit | Europa | Polen | Woiwodschaft Ermland-Masuren | Ostróda (Osterode)

Klicken Sie in das Bild, um es in voller Größe ansehen zu können!
Allgemeine Informationen
Typische Konventsburg des Deutschen Ordens, vergleichbar mit Lochstädt. An drei Seiten Gebäudeflügel, die vierte Seite durch eine Mauer verschlossen. Fast quadratischer Grundriss von 44,7m x 45,2m Seitenlängen. Kreuzgang im Hof verschwunden, nur noch die Balkenlöcher sind erkennbar, ebenso verschwunden die Außenanlagen. Im EG des Nord- und Südflügels noch Räume mit Rippengewölben aus der Erbauungszeit.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 53°42'12.5" N, 19°57'40.2" E
Höhe: 102 m ü. NN
Topografische Karte/n
k.A.
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Über die Fernstraßen 7, 15, und 16 von Elblag (Elbing/Norden), Olscztyn (Allenstein/Osten) oder Torun (Thorn/Westen).
Parkplätze in ausreichender Zahl bei der Burg vorhanden.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
1. Mai - 30. September
Dienstag - Sonntag: von 9:00 Uhr – 19:00 Uhr
sonst von 10:00 Uhr – 15:00 Uhr
Ostersamstag 12:00 Uhr und einschließlich Ostersonntag geschlossen.
Ostermontag geöffnet
Eintrittspreise
ja
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
k.A.
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
Klicken Sie in das jeweilige Bild, um es in voller Größe ansehen zu können!
Grundriss
Grundriss Burg Osterode
Quelle: Torbus, Tomasz - Die Konventsburgen im Deutschordensland Preussen | München, 1998
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
Ende des 13. Jh. Als hölzerne Schutzburg im Hinterland erbaut.
1349 Von Komtur Günter von Hohenstein in Backstein auf Findlingsfundamenten neu erbaut.
1381 Während eines Überfalles des Litauer Fürsten Kynstut zerstört, danach bis gegen 1400 wieder aufgebaut.
1410 Im Krieg des Ordens gegen Polen durch den deutschen Ritter Klaus von Döhringen eingenommen und an Polen übergeben.
1454 Im preussischen Städtekrieg gegen den Orden erneut besetzt.
1525 Wurde der Ordensstaat in weltliches Herzogtum umgewandelt. Der Komtur Graf Quirin Schlick wurde erster Amtshauptmann in Osterode.
1628 – 29 Von Schweden besetzt. Gustav Adolf nahm hier Quartier.
1633 – 1639 An die Herzöge von Schlesien verpfändet.
1807 Vom 21.02. - 01.04. nahm Napoleon Quartier in der Burg.
1945 Kampflos an die Rote Armee übergeben und mit Großteilen der Stadt verbrannt.
1974 Instandsetzungs- und Wiederaufbaumaßnahmen eingeleitet
Heute Kulturzentrum, Museum und Bibliothek.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Torbus, Tomasz - Die Konventsburgen im Deutschordensland Preussen | München, 1998
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • -
zurück nach oben | zurück zur letzten besuchten Seite Download diese Seite als PDF-Datei
Alle Angaben ohne Gewähr! | Die Bilder auf dieser Webseite unterliegen dem Urheberrecht! | Letzte Aktualisierung dieser Seite: 07.11.2014 [CR]