ZAMEK W KRASICZNIE | BURG KRASICZYN
 Weltweit | Europa | Polen | Woiwodschaft Karpatenvorland | Krasiczyn

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Allgemeine Informationen
Die Burg Krasiczyn ist eines der schönsten Denkmäler der Renaissancearchitektur in Polen. Die Anlage liegt am Ufer des San.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°46'34.0" N, 22°38'57.0" E
Höhe: 216 m ü. NN
Topografische Karte/n
k.A.
Kontaktdaten
Schloss und Parkanlage in Krasiczyn | Krasiczyn 179 | PL-37-741 Krasiczyn
Tel: +48 016 6718312 | Fax: +48 016 6718316 | E-Mail: hotel@krasiczyn.arp.com.pl
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Gelegen an der Landstrasse Przemysl - Sanok. 10 km von Przemysl.
Kostenlose Parkmöglichkeiten in der Nähe des Aufgangs zur Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Besichtigung nur mit Führung möglich.
1. April - 31. Oktober
täglich: von 9:00 - 16:00 Uhr (Führung stündlich)
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Öffnungszeiten.
Eintrittspreise
Schloss
Erwachsene: 14,00 Złoty
Ermäßigt: 7,00 Złoty

Park
Erwachsene: 4,00 Złoty
Ermäßigt: 2,00 Złoty
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Eintrittspreise.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
k.A.
Gastronomie auf der Burg
Burgrestaurant
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Burghotel
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Krasiczyn
Quelle: Zdyb, Jerzy - Krasiczyn. Zamek | Tarnobrzeg, 2000
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
Die erste Anlage wurde in XIV. Jahrhundert erbaut. Um 1540 wurde durch Jakub von Siecina eine Holzburg mit gemauerten Tor, Wällen und Gräben errichtet. 1580 liess sein Sohn Stanislaw Krasicki die Burg erbauen. Die Burg wurde nach Stanislaws Tod 1602 durch seinen Sohn Marcin Krasicki vollendet. Es ist eine vierflügelige Anlage mit drei Toren. An den Ecken befinden sich vier runde Basteien: "Gottesbastei", "Papstbastei", "Königsbastei", "Bastei des Adels". Die Namen der Basteien symbolisieren die von den Erbauern akzeptierte Weltordnung, die das Zeitliche und das Ewige umfasst. In der Gottesbastei befindet sich die Burgkapelle mit den Gräbern ihrer Besitzer. In der Mitte des Westflügels befindet sich das Vortor mit dem eigentlichen Eingangstor.

Die Burg wird durch wunderschöne Graffitidekorationen geschmückt. Sie stellen biblische Szenen, Medaillons mit Brustbildern von Kaisern, Bildnisse von polnischen Königen, des Adels, der Familie Krasnicki sowie Jagdszenen dar. Sie gehören zu den besten Werken dieser Zeit in Polen. Die Burganlage selbst diente vor allem als Wohnsitz.

Im 18. Jahrhundert war die Burg im Besitz der Familien Modrzewski, Wojakowski, Tarlo, Potocki und Pininski. 1724 wurde die Burg renoviert. Zwei Jahre später wurde die Burg durch russische Soldaten zerstört.

1835 wurde die Burg von Fürst Leon Sapieha gekauft. Am o3.05.1852 wurde die Burg durch Brand zerstört.

Ende des 19. Jh.wurden Reparaturarbeiten durchgeführt, in der zweite Hälfe des 19. Jahrhundert wurde die Burg umgestaltet. Im 1. Weltkrieg wurde ein Dach, die Loggia und das Vortor durch Bomben zerstört und danach umgebaut. Am 17.09.1939 wurde die Burg durch sowjetische Soldaten zerstört. Während des 2. Weltkrieg erlitt die Burg weitere Zerstörungen. Nach dem 2. Weltkrieg wurde die Burg durch den polnischen Staat übernommen.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Bujak, Adam - Zamki W Polsce | Warszawa, 1995
  • Zdyb, Jerzy - Krasiczyn. Zamek | Tarnobrzeg, 2000
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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