BURG PAINHOF | PAINBURG
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Allgemeine Informationen
Burg Painhof ist eine der seltenen Wasserburgen in Kärnten. Die ursprüngliche Burg aus dem 11. oder 12. Jh. wurde im 15. Jh. großzügig erweitert und im 16. Jh. noch mit Renaissance-Befestigungen umgeben.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 46°59'09.6" N, 14°46'55.8" E
Höhe: 786 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Das Burggelände ist verwildert, die Burg selbst in sehr schlechtem Zustand.
Betreten auf eigene Gefahr!
Anfahrt mit dem PKW
A2/E66 Abfahrt Bad St. Leonhard Nr. 241. Durch Bad St. Leonhard durchfahren. Am Ende des Ortes nach Lichtengraben fahren.
Kostenlose Parkmöglichkeiten am Schloss Lichtengraben.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Vom Parkplatz zu Fuss vorbei am Schloss bis zur Ruine.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Painhof
Quelle: Wiessner, Hermann & Seebach, Gerhard - Burgen und Schlösser in Kärnten, Bd. 1: Wolfsberg, Friesach, St. Veit. | Wien, 1977
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
11. oder 12. Jh. Bau der Vorgängerburg.
Anfang 15. Jh. Erste Erwähnung der Herren von Pain im Lavanttal. Die Painer stammen ursprünglich aus der Steiermark.
nach 1420 Bau der spätgotischen Wasserburg Painhof. In den Bau werden Teile der Vorgängeranlage (Painburg), mit einbezogen.
1564 Peter und Ehrenreich von Pain nennen sich nach dem neuerbauten Schloss Lichtengraben (Painburg).
1615 Seyfried Friedrich von Pain muss Konkurs anmelden. Dem Gläubiger Melchior Putz von Kirchheimegg, Kärntner Münzmeister wird das Schloss Lichtengraben zugesprochen.
1623 Adam Gollwitzer im Besitz des Schlosses.
1628 Siegmund Baltharsar Weiß von Weißenau erwirbt das Schloss.
1700 Über Vererbung gelangt das Schloss an den Freiherrn von Sartori. Ihm folgten im Erbwerb die Freiherren von Teuffenbach.
1839 Der Besitz geht an den Industriellen Eugen Ritter von Dickmann.
1870 Die Hüttenberger Eisengewerkschaftsgesellschaft ist zunächst Miteigentümerin, später Alleineigentümerin des Besitzes.
1885 Es folgen mehrfache private Eigentümer und der Besitz wird weiter aufgeteilt, das Schloss gilt als unbewohnbar.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Clam Martinic, Georg - Österreichisches Burgenlexikon | Linz, 1992
  • Wiessner, Hermann & Seebach, Gerhard - Burgen und Schlösser in Kärnten, Bd. 1: Wolfsberg, Friesach, St. Veit. | Wien, 1977
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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