BURG KROPFSBERG
 Weltweit | Europa | Österreich | Tirol | Bezirk Kufstein | Reith im Alpbachtal, OT St. Gertraudi

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Allgemeine Informationen
Beeindruckende Burganlage aus dem 12. Jahrhundert mit drei Türmen: der Westturm in der Vorburg, sowie der Bergfried und noch ein weiterer Turm (Ostturm) in der Hauptburg. Die Anlage erhebt sich in zentraler Lage auf einem Hügel im Inntal am östlichen Zugang in das Zillertal mit freier Sicht auf das das Unterinntal, das Alpbachtal und die Strasse zum Achensee/Achenpass.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 47°24'35.1" N, 11°50'41.1" E
Höhe: 539 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Privatbesitz!
Bitte achten Sie die Privatsphäre der Bewohner.
Anfahrt mit dem PKW
Die Burg Kropfsberg liegt an der Strasse von Brixlegg nach Strass.
Parkmöglichkeiten unterhalb der Burg sind beschränkt.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Nur Außenbesichtigung möglich.
Eintrittspreise
k.A.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Kropfsberg
Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
12. Jh. Vermutliche Erbauung der Burg durch Bischof Konrad von Abensberg.
1286 Erste namentliche Nennung der Burg.
1300 Pfleger und Kastellane verwalten die Burg, die nie als Lehens- oder Pfandbesitz vergeben wurde.
1592 Der Pfleger siedelt nach Zell über, die Burg gerät in Verfall.
1812 Die stark verfallene Burg wird unter Bayern versteigert und von den neuen Besitzern regelrecht ausgeschlachtet.
1940 Die Familie Dr. Auffinger-Mayr gelangt in den Besitz der Burg, erste Restaurierungen beginnen. Ausbau des Torbaues zu Wohnzwecken.
1960 Gründung des Vereins „Freunde der Burg Kropfsberg“
1976 Einrichtung einer Fotodokumentation über Nordtiroler Burgen.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Clam Martinic, Georg - Österreichisches Burgenlexikon | Linz, 1992.
  • Hörmann-Thurn und Taxis, Julia (Hrsg.) - Tiroler Burgenbuch, Band XI: Nordtiroler Unterland | Bozen, 2019 | S. 97-124.
  • Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996.
  • Weingartner, Josef & Magdalena-Hörmann - Die Burgen Tirols | Innsbruck, 1981.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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