BURG HARDNEIDSTEIN
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Allgemeine Informationen
Burg Hardneidstein, welche nach ihrem Erbauer Hardneid von Weißenegg benannt ist, ist eine frühgotische Burg aus der Zeit um 1300. Von der Burg haben sich im Nordteil die Ruine des Wohnturms, das Burgtor, Teile der Ringmauern und einige Kellergewölbe erhalten. Der Südteil ist stark verfallen. Der Zustand der Burg insgesamt darf als schlecht bezeichnet werden, zudem ist sie völlig verwildert
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 46°47'07.6" N, 14°54'18.4" E
Höhe: 850 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Verwilderte, stark verfallende Burg!
Anfahrt mit dem PKW
A2 Abfahrt Wolfsberg-Süd. Über L140 Richtung Riegeldorf. In Riegelsdorf der Strasse nach Hartelsberg folgen. Oben auf dem Hartelberg der Beschilderung zur Ruine folgen. Kleines Schild am rechten Straßenrand.
Kostenlose Parkmöglichkeiten am Straßenrand.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Vom Parkplatz ca. 5 min Fußweg zur Ruine.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Hardneidstein
Quelle: Wiessner, Hermann & Seebach, Gerhard - Burgen und Schlösser in Kärnten, Bd. 1: Wolfsberg, Friesach, St. Veit | Wien, 1977
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
1307 Urkundliche Erwähnung der Burg. Hartneid Weißenegger wird als Erbauer der Burg genannt. Die Weißenegger waren bambergische Ministerialen.
1317 Die Weißenegger übergeben die Burg an Herzog Heinrich von Kärnten und erhalten sie als Lehen zurück.
1328 Dietmar und Albrecht von Weißenegg lösen Burg und Landgericht von Ihrem Vetter Hertlein aus.
1363 Nach Übergang an die Wallseer, vermacht Erberhard von Wallsee Burg und Landgericht an seine Neffen, die Grafen Urlich und Hermann von Cilli.
1425 Graf Hermann von Cilli tauscht Hartneidstein und Weißenegg gegen Mautenberg in Untersteier ein. Bamberg wird mit den Burgen Weißenegg und Hartneidstein von den österreichischen Herzögen belehnt. Die Burgen sind fortan mit bambergischen Pflegern besetzt.
1709 Seit der Verlegung des Landgerichtes nach Wolfsberg verfällt die Burg.
1825 Die bereits zur Ruine gewordene Burg kommt in den Besitz der Brüder Rosthorn.
1846 Graf Hugo Henckel von Donnersmarck erwirbt den Ruinenbesitz.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Clam Martinic, Georg - Österreichisches Burgenlexikon | Linz, 1992
  • Wiessner, Hermann & Seebach, Gerhard - Burgen und Schlösser in Kärnten, Bd. 1: Wolfsberg, Friesach, St. Veit | Wien, 1977
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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