HEIMENBURG | HAINBURG
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Allgemeine Informationen
Burgruine aus dem 11. Jahrhundert.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 48°08'33.2" N, 16°56'53.0" E
Höhe: 291 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Mit dem Auto über die Bundesstraße 9 bis Hainburg. Vor dem Wienertor (aus Richtung Wien kommend) nach rechts bzw. vor dem Ungartor (aus Richtung Ungarn kommend) nach links abbiegen (Beschilderung beachten).
Die Burgruine liegt weithin sichtbar südlich der Stadt Hainburg auf dem Schlossberg.
Parkplatz auf einem Sattel südlich des Schlossberges.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Vom Parkplatz ca. 20 min zu Fuß zur Burgruine.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Heimenburg
Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
1042 Erste urkundliche Erwähnung des Namens Hainburg. In dieser Zeit werden die Befestigungsanlagen der ersten, eigentlich noch ungarischen Heimenburg, von Kaiser Heinrich III zerstört.
1050 Im Auftrag Heinrichs III. wird die Heimenburg durch Bischof Gebhart von Regensburg, Herzog Konrad von Bayern und Markgraf Adalbert von Österreich als Reichsburg neu errichtet.
1192 - 1194 Herzog Leopold V. lässt die Stadt planmäßig befestigen und die Burg ausbauen; beide sollen eine starke Wehreinheit bilden und die landesfürstliche Macht repräsentieren. Dabei wird das für König Richard Löwenherz erhaltene Lösegeld verwendet.
1230 - 1244 Erbauung von Ungar- und Wienertor (Stadtbefestigung).
1246 Ottokar II. Premysl heiratet Margarethe in der Pankratiuskapelle am Schlossberg.
1282 Nach dem Tod Ottokars 1278 in der Schlacht bei Dürnkrut und Jedenspeigen fällt Hainburg an die Habsburger.
1482 Eroberung von Stadt und Burg durch Matthias Corvinus.
1492 Rückeroberung durch Maximilian.
1529 Verwüstung Hainburgs durch die Türken.
1569 Eine gewaltige Explosion, ausgelöst durch einen Blitzschlag in den Pulverturm, beschädigt die Burg stark.
1629 Erwirbt die Stadt die Herrschaft und beginnt an der Burg und an den Wehrbauten mit Ausbesserungsarbeiten.
1683 Wird Hainburg von den Türken erobert und niedergebrannt. Angeblich werden 8.432 Bürger und Menschen der umliegenden Ortschaften getötet. Die Burg ist nun endgültig Ruine.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Clam Martinic, Georg - Österreichisches Burgenlexikon | Linz, 1992
  • Gerstinger, Heinz - Ausflugsziel Burgen | Wien, 1998
  • Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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