BURG SALERN | CASTEL SALERN
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Allgemeine Informationen
Kleine Burgruine im Eisacktal über dem Ort Vahrn (ital.: Varna).
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 46°44'36.1" N, 11°37'44.2" E
Höhe: 789 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Ungesicherte Burgruine.
Anfahrt mit dem PKW
Die A22 (Brennerautobahn) an der Abfahrt "Bressanone - Val di Pusteria" verlassen und über die SS12 (Brennerstrasse) nach Süden in Richtung Vahrn fahren. Die SS12 bei Vahrn verlassen und in die Bahnhofsstr. abbiegen. Dieser bis zum Ende folgen, dann rechts in die Frazione Scaleres und dann sofort wieder links in die Via Scaleres abbiegen. Die Via Scaleres führt in großen Serpentinen bergan (Hinweis: starke Steigung!) und direkt zur Burg.
Kleiner Parkplatz am Burgberg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
k.A.
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
k.A.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht zugänglich, da keine festen Wege.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Festung Koróni
Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
1277 Nach der Zerstörung der unmittelbar benachbarten Burg Voitsberg durch Bruno von Kirchberg, den Bischof von Brixen, wird Salern als bischöfliche Gerichtsburg erbaut.
1280 Erste urkundliche Erwähnung der Burg Salern.
1325 Erblein von Layen ist Pfleger auf Salern.
1336 - 1363 Bischof Mathäus Konzmann weilt oft in Salern.
1360 Schloss und Gericht Salern wird an den Ritter Paul Geltinger verpfändet.
1376 Hans Geltinger ist Pfleger und bischöflicher Hauptmann in Salern.
1388 Bischof Friedrich von Erdingen verpfändet Burg und Gericht an Ezelin von Wolkenstein.
1442 Salern wird an Jörg von Vilanders verpfändet.
2. Hälfte 15. Jh. Die Burg wird mehrfach umgebaut.
1479 Cyprian Vintlers, der mit Clara Golser, einer Nichte des Bischofs Georg Golser, verheiratet ist, wird neuer Pfandherr in Salern.
1554 Der Salerner Richter Michael Valser bittet Erzbischof Christoph von Madruzzo um die Beseitigung der erheblichen Bauschäden an der Burg.
1624 Der Pfleger Sebastian Gall berichtet von dem "eingefallenen Schloss Salern".
2. Hälfte 19. Jh. Die Ruine wird als Steinbruch benutzt.
1872 Um der Zerstörung Einhalt zu bieten kauft Dr. Alois Andreas von Hellrigl die Ruine und rettet so den vorhandenen Bestand.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Bitterli-Waldvogel, Thomas - Südtiroler Burgenkarte | Bozen, 1995
  • Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
  • Trapp, Oswald - Tiroler Burgenbuch, Bd. IV: Eisacktal | Bozen, 1984
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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