BURG RODENEGG | CASTELLO DI RODENGO
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Allgemeine Informationen
Burg Rodenegg zählt zu den größten und bedeutendsten Burgen Südtirols. Sie besitzt als Sehenswürdidkeit von europäischer Bedeutung die 1972/73 entdeckten Fresken des Ywain-Zyklus (frühes 13. Jhdt.).
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 46°46'23.6" N, 11°41'14.8" E
Höhe: 824 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
Burg Rodenegg | Frazione Villa 1 | I-39037 Rodeneck
Tel. +39 391 7489492 | eMail: schloss.rodenegg@gmail.com
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Gehzeit von 5 Minuten vom Parkplatz in Vill.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Mit der Bahn bis zum Bahnhof in Mühlbach und Weiterfahrt mit dem Bus nach Rodeneck (Vill Feuerwehrhalle).
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Mai bis 15. Oktober 2019
Täglich: 11:30 Uhr & 14:30 Uhr
Samstag geschlossen


Juli & August:
Täglich 11:30 Uhr, 14:30 Uhr, 16:00 Uhr
Eintrittspreise
Erwachsene: 8 Euro
Gruppe (ab 15 Personen): 6 Euro je Person
Jugendliche (10-18 Jahre): 4 Euro
Kinder (6-10 Jahre): 3 Euro
Mit Almencard PLUS kostenlos!
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
k.A.
Gastronomie auf der Burg
Restaurant neben dem Parkplatz in Vill.
Öffentlicher Rastplatz
k.A.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Rodenegg
Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
1140 - 1447 Bau der Burg durch die Herren von Rodank, Ministerialen des Bischof von Brixen.
frühes 13. Jh. Ausmalen des Ywain-Zimmers im Auftrag von Arnold II. von Rodank.
1269 Bei den Auseinandersetzungen zwischen den Brixener Bischöfen und den Grafen von Görz-Tirol wechselt Friedrich IV. von Rodank auf die Seite der letzteren und übergibt die Burg an Albert II. und Meinhard II. von Görz-Tirol. Er erhält die Burg als Lehen zurück.
1294 Die Burghut wird auf Peter von Trautson übertragen.
1315 König Heinrich verpfändet die Burg an Heinrich von Villanders.
1352 Nach Unterwerfung der Herren von Villanders geht die Pfandschaft der Burg an den schwäbischen Herzog Konrad von Teck.
1354 Die Pfandschaft der Burg wechselt zu Herzog Albrecht von Österreich.
1366 Die Habsburger verpfänden die Burg an Berchtold von Gufidaun und seine Nachkommen.
1458 Nach dem Tod des letzten Gufidaun bestellt Erzherzog Sigismund den Balthasar von Welsberg als landesfürstlichen Pfleger der Burg Rodenegg.
1460 Mit der Bestellung Oswald II. von Wolkenstein als Pfleger der Burg, beginnt die bis heute andauernde Verknüpfung der Burg mit diesem Geschlecht.
22. Juli 1491 Maximilian I. schenkt Burg Rodenegg an Veit I. von Wolkenstein. Seine Nachfahren Veit II. und Christoph I. bauen Burg Rodenegg zu einer modernen Festung aus.
1582 Weihe der Burgkapelle.
17. Mai 1694 Ein verheerender Brand zerstört weite Teile der Burg. Es erfolgt jedoch ein Wiederaufbau.
Mitte 19. Jh. Guido Baron Seyfferitz gelangt auf dem Erbweg an die Burg und läßt umfangreiche Restaurierungen vornehmen.
1874 Die Burg wird an den ungarischen Graf Alfred Karatsonyi verkauft.
1897 Arthur von Wolkenstein erwirbt die Burg zurück.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
  • Trapp, Oswald - Tiroler Burgenbuch, Bd. IV: Eisacktal | Bozen, 1984
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