CASTEL PAGANO
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Allgemeine Informationen
Die Burg liegt auf einem Ausläufer des Gargano, südöstlich von Apricena, und es bietet sich von ihr aus ein grandioser Blick auf die Tavoliere di Puglia. Von der Burg bestehen nur noch Ruinen. Sie war Teil einer Ortschaft. Der Ursprung ist zwar unbekannt, aber es gilt als gesichert, daß sie zu den ältesten Burgen Apiliens gehört.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 41°45'22.2" N, 15°31'49.4" E
Höhe: 515 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Die Burg gehört zwar zu Apricena, jedoch liegt sie über 20 km von Apricena entfernt. Von Apricena aus über die SS89 in Richtung San Nicandro Garganico fahren. Kurz vor San Nicandro dann rechts auf die SP48 abbiegen und in Richtung San Marco in Lamis fahren. Nach 7,4 km rechts in eine kleine Straße abbiegen. Nach ca. 450 m erneut rechts abbiegen und der Straße 2.1 km folgen. Dann wieder rechts abbiegen und noch ca. 500 m fahren.
Hier parken.
Kostenlose Parkmöglichkeiten am Straßenrand.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Vom Parkplatz zu Fuß (ca. 2 km, jedoch anstrengend, da ein Bergrücken überquert werden muß).
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Castel Pagano
Quelle: Hinweistafel an der Burg.
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
Die Gründungsphase der Burg ist unbekannt.
11. Jh. Blütezeit der Burg. Erst unter der Herrschaft des normannischen Grafen Enrico, dann unter Rainulfo, dem Herzog von Aversa, schließlich dann unter Ruggero, Herr von Rignano, infolge eines langen und harten Krieges.
1137 Kaiser Lothar III., der auf Drängen von Papst Innozenz II. nach Italien kam, nimmt die Burg ein.
1177 Die Burg wird zusammen mit dem Klöstern von S. Giovanni in Lama, von S. Maria von Pulsano und anderen Ländereien von König Wilhelm II. als Apanage seiner Frau Regina Giovanna, Tochter von Heinrich II., König von England, gegeben.
1. Hälfte 13. Jh. Kaiser Friedrich II. restaurierte die Burg für seine Jagdvergnügungen und setzte eine Garnison von sarazenischen Wächtern ein, von denen höchstwahrscheinlich auch der Name der Burg stammt.
Später war die Ortschaft zunächst unter der Herrschaft von Manfred, dem Sohn Friedrich II., und danach unter den jeweiligen Königen.
1496 Die Burg wird Ferdinand den Pappacoda geschenkt. Nachdem diese Familie ausstarb, ging die Anlage wieder in königlichen Besitz über.
10. März 1580 Antonio Brancia kauft die Burg von Philipp II. für 90.000 Dukaten.
1732 Die Burg ist im Besitz der Familie Mormile, danach von Don Garzia von Toledo.
1768 Prinz Cattaneo von Sannicandro ist im Besitz der Burg.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • De Vita, Raffaele – Castelli, torri ed opere fortificate di Puglia | Bari, 2001 (4. Auflage)
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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  • [28.02.2017] - Umstellung auf das neue Burgenwelt-Layout.
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