CASTELLO DI BEDIZZOLE
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Allgemeine Informationen
Die Burg von Bedizzole ist eine für die Region Valtanesi typische, Ricetti genannte, Stadtburg (s. auch Castello di Padenghe oder Castello di Moniga del Garda) mit runden/halbrunden Eck- und Mauertürmen und einem Mastio (Hauptturm). Die Grundrissform ist fünfeckig, da die Ringmauer im Osten deutlich geknickt ist. An dieser Stelle verstärkt ein deutlich talutierter, halbrunder Mauerturm die Ringmauer.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 45°30'36.0" N, 10°25'14.9" E
Höhe: 185 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Die A4 (Brescia-Padova) an der Anschlußstelle Desenzano verlassen. Anschließend auf die SP26 auffahren und der Beschilderung nach Salo/Riva folgen. Kurz vor Padenghe del Garda links auf die SP25/SP4 abbiegen und der Beschilderung nach Bedizzole folgen.
Die Burg liegt in der Ortsmitte.
Vor der Burg befinden sich Parkmögllichkeiten.
Alternativ gibt es einen großen Parkplatz am Dom des Ortes.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Castello di Bedizzole
Quelle: Bernges, Rüdiger - Burgen und Wehrbauten am Gardasee | Wuppertal, 2007
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
958 Erste Erwähnung von Bedizzole
10. Jh. Wie die meisten Wehrsiedlungen der Valtenesi wurde die Wehrsiedlung als Fluchtburg anlässlich der Ungarneinfälle errichtet.
1277 Eroberung und Verwüstung der Siedlung durch Brescia.
1401 Unter Gian Galeazzo Visconti erobert Brescia die Siedlung erneut.
1426 Wiedererrichtung durch die Venetier.
1483 Erfolglose Belagerung durch Alfons von Aragon.
1494 Die bei der Belagerung von 1483 entstandenen Schäden werden ausgebessert.
1509 Die inzwischen fortifikatorisch weiter ausgebaute Anlage wird während der französischen Besetzung durch Karl d'Amboise erneut belagert. Das Schleifen der Befestigung scheitert aber am Widerstand der Bevölkerung.
1511 Die Ortsbürgerschaft (vicinia) beschließt die Erneuerung der Toranlagen und der Zugbrücken.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Bernges, Rüdiger - Burgen und Wehrbauten am Gardasee | Wuppertal, 2007
  • Bernges, Rüdiger - Die Ricetti der Valtenesi. Wuppertal 2010
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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