BLARNEY CASTLE | CAISLEÁN NA BLARNAN
 Weltweit | Europa | Irland | County Cork | Blarney

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Allgemeine Informationen
Das Towerhouse aus dem 15. Jahrhundert ist eine der beliebtesten Attraktionen Irlands. Tausende Touristen besuchen jährlich die Burg, um auf dem Wehrgang den berühmten Blarney Stone zu küssen und so die Gabe der Beredsamkeit zu erlangen.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°55'44.5" N, 8°34'15.2" W
Höhe: 40 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
Blarney Castle | IRL-Blarney
Tel: +353 021 4385252 | E-Mail: info@blarneycastle.ie
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Zu Stoßzeiten ist Schlange stehen angesagt, es geht dann im Stop-and-Go über die Treppen nach oben, bis man endlich auf dem Dach ist und den Stein küssen darf.
Anfahrt mit dem PKW
Ab Cork fährt man auf der N20 gute 20 Minuten bis Blarney, abbiegen auf die R617 und dann den Wegweisern folgen.
Kostenlose Parkplätze im Ort und am Eingang zum Blarney Castle Park sind ausgeschildert.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Januar - Februar & November - Dezember
Täglich: von 9:00 - 17:00 Uhr

März - April & Oktober
Täglich: von 9:00 Uhr - 18:00 Uhr

Juni - August
Montag - Samstag: von 9:00 - 19:00 Uhr
Sonntag: von 9:00 Uhr - 18:00 Uhr
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Öffnungszeiten.
Eintrittspreise
Erwachsene: 13,00 EUR
Ermäßigt: 11,00 EUR
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Eintrittspreise.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
Picknick im Park überall möglich, aber kein Grillplatz.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Blarney Castle
Quelle: Blarney Castle - Home of the Blarney Stone, Besucher-Broschüre
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
1210 Um diese Zeit wird die erste steinerne Burg anstelle eines älteren Holzbollwerks aus dem 10. Jh. errichtet.
1446 Die mächtige irische MacCarthy-Familie lässt die alte Burg abreißen und an ihrer Stelle das heute noch stehende Towerhouse errichten.
1646 Cromwells Truppen belagern und beschießen die Burg mit Kanonen. Als die Soldaten die Burg stürmen, sind die Verteidiger durch ein unter der Burg gelegenes Höhlensystem entkommen und haben die größten Schätze mitgenommen. Nach der Thronbesteigung Charles II., 15 Jahre später, gelangt die Burg jedoch wieder in den Besitz der Familie MacCarthy.
1690 Im britischen Thron-Konflikt zwischen dem katholischen König James II. und dem protestantischen William of Orange werden die MacCarthys enteignet. Die Burg wird mehrfach weiterverkauft, bis sie um 1700 in den Besitz der Familie Jefferyes gelangt. Die neuen Besitzer legen die heutige Parklandschaft mit ihren bizarr-romantischen Felsformationen an. Die Jefferyes heiraten Mitte des 19. Jh. in die Familie Colthurst ein, welche noch heute die Eigentümer von Park, Herrenhaus und Blarney Castle sind.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Fry, Plantagenet Somerset - Castles of Britain and Ireland | New York, 1996 | S. 199
Webseiten mit weiterführenden Informationen
Sonstiges
  • Mythos: Blarney Stone
    Der Mythos des Blarney Stone

    Der Mythos des Blarney Stone, der angeblich die Gabe der freien Rede verleiht, bezieht sich auf einen Stein, der auf der Südseite der Dachplattform unterhalb der Zinnen verbaut ist. Angeblich ist dieser Stein von Kreuzfahrern aus dem heiligen Land mitgebracht worden. Seit rund 200 Jahren wird er von tausenden Touristen, aber auch durchreisenden Prominenten und Präsidenten geküsst. Die Legende dahinter geht angeblich auf Königin Elisabeth I. von England zurück. In Verhandlungen mit dem seinerzeit regierenden MacCarthy gab dieser wiederholt langatmige Erklärungen mit hinhaltendem Inhalt, sodass die Königin angeblich erwiderte: „He's all talking Blarney.“ Bis heute hält sich diese Redewendung im Englischen, wenn jemand ohne Punkt und Komma redet ohne konkret zu werden.

    Quelle: unbekannt
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