CHÂTEAU DU FRANKENBOURG | FRANKENBURG Weltweit | Europa | Frankreich | Region Grand Est | Département Bas-Rhin | Neubois (Gereuth) |
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| Allgemeine Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
| Burg aus dem frühen 12. Jhdt. auf dem Schlossberg bei Neubois. Die weitläufige, mehrfach erneuerte Anlage war der Wohnsitz der Grafen von Frankenburg und ihrer Nachfahren, der Grafen von Werd. Im Dreissigjährigen Krieg wurde sie 1632 durch schwedische Truppen zerstört. | |||||||||||||||||||||||||||||||
| Informationen für Besucher | |||||||||||||||||||||||||||||||
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| Bilder | |||||||||||||||||||||||||||||||
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| Grundriss | |||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Quelle: Topham-Smith, Christopher - Le château de Frankenbourg | 2 Bde. | Strasbourg, 1996 | überarbeitet von O. Steimann, 2025
Historie
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Die Ursprünge der Frankenburg sind unklar, denn der Berggipfel mit dem weiten Rundblick war bereits in vormittelalterlicher Zeit befestigt. Als Gründer der 1143 erstmals erwähnten Wehranlage, die wahrscheinlich im frühen 12. Jhdt. entstanden ist, gelten die Grafen von Frankenburg. Sie waren die Vorfahren der Grafen von Werd und standen den Herzögen des Elsass und von Schwaben nahe.
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Noch zur Zeit von Friedrich I. Barbarossa trug Sigebert von Werd den Titel «Graf von Frankenburg». Die Nähe zu den Hohenstaufen zahlte sich aus: 1196 wurde die Familie durch Kaiser Heinrich VI. mit Landgrafschaft über das untere Elsass betreut. Die Frankenburg hingegen besass die Grafenfamilie als Eigengut (Allod), zur Herrschaft zählten die Dörfer Fouchy, Neubois, Hirzelbach, Dieffenbach, Neuve-Église, Breitenau und Saint-Maurice. Die Burg dürfte mit dem Machtzuwachs der Grafen von Werd mehrfach ausgebaut worden sein. Im späten 13. Jhdt. entstand der runde Donjon, der die Burg bis heute prägt. Doch im 14. Jhdt. setzte der wirtschaftliche Niedergang des Grafenhauses ein, was 1336 zu einer Verpfändung der Frankenburg an die Herren von Mullenheim führte. 1359 starben die Werd schliesslich aus, der Landgrafentitel und die Burg fielen nun dem Hochstift Strassburg zu. Das Hochstift verpfändete die Burg häufig an wechselnde Geschlechter aus der Region. Bis ins 16. Jhdt. wurde sie wehrtechnisch jeweils nachgerüstet. 1582 kam es auf der Frankenburg zu einem Brand, anschliessend musste die Anlage wieder aufgebaut werden. Während dem Dreissigjährigen Krieg wurde der Domschatz von Strassburg zeitweise hier versteckt. Doch 1632 wurde die Burg durch schwedische Truppen endgültig zerstört.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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29.10.2025 [OS] |
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