WOHNTURM WANDERSLEBEN
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Allgemeine Informationen
Der zweigeschossige Turm wurde um 1250 errichtet und ist ein typisches Beispiel für eine feudale Eigenbefestigung. Nachdem der Herrensitz niedergebrannt wurde, bezog man den Wohnturm in ein großes Gebäude ein. Als das Gebäude 1985 wegen Baufälligkeit abgebrochen wurde entdeckte man den Wohnturm wieder. Die Umbauung schützte den Wohnturm über diese lange Zeit, dadurch war er kaum Umwelteinflüssen ausgesetzt und hat sich gut erhalten. Ein kleines Stück außerhalb des Ortes, gut sichtbar auf einem Berg, steht die Ruine der Burg Gleichen.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°53'49.9" N, 10°51'12.9" E
Höhe: 267 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
Geschichts- und Heimatverein Wandersleben e.V. | Sigmundskronerstr.53 | D-99869 Drei Gleichen, OT Wandersleben
Tel: +49 036202 81139 | E-Mail: info@heimatverein-wandersleben.de
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Privatbesitz!
Bitte achten Sie die Privatsphäre der Bewohner.
Anfahrt mit dem PKW
Von der A4 Abfahrt Wandersleben (43) Richtung Wandersleben fahren.
Der Turm befindet sich fast am Ende des Ortes in unmittelbarer Nähe der Kirche (Hauptstr. 4).
Parkmöglichkeiten im Ort.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Mai - September
Samstag: von 14:00 - 16:00 Uhr
Besichtigung auch nach Voranmeldung möglich.
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Öffnungszeiten.
Eintrittspreise
kostenlos
Spenden sind erwünscht.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer erreichbar.
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
Der Wohnturm war Sitz der 1233 genannten Herren von Wandersleben.
um 1250 Als Teil eines Herrenhofes errichtet.
1450 Brennt der Herrensitz nieder.
1599 Wird der Wohnturm in ein neues großes Gebäude mit einbezogen.
1985 Wird dieses große Gebäude wegen Baufälligkeit abgerissen und der Wohnturm wurde wiederentdeckt.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Bienert, Thomas - Mittelalterliche Burgen in Thüringen | Gudensberg, 2000 | S. 91
  • Dehio, Georg - Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Thüringen | München, Berlin, 2003 | S. 1288
  • Köhler, Michael - Thüringer Burgen | Jena, 2003 | S. 301 f.
  • Resch, Regina & Alexander - Thüringer Burgen | Meiningen, 2007 | S. 206
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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