VIENENBURG
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Allgemeine Informationen
Über die Entstehung der Vienenburg gibt es keine gesicherten Erkenntnisse. Wahrscheinlich ist aber, dass die Vienenburg aus den Resten der 1290 zerstörten Reichsburg Harliburg errichtet wurde. Erhalten sind die Reste des Bergfrieds mit einer Höhe von 24 m und einer Mauerstärke von 2.63m, sowie umfangreiche Reste des ehemaligen Palas.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°56'51.2"N 10°33'49.6"E
Höhe: 165 m ü. NN
Topografische Karte/n
Vienenburg auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
Burg Vienenburg
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
A395 Abfahrt Vienenburg/Osterwieck, zunächst über die L510 nach Vienenbug, dann über B241 Richtung Goslar und gleich wieder links Richtung Bad Harzburg und über die K34 (Bismarckstraße) bis zur Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
-
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Außenbesichtigung möglich

Samstag, Sonntag und Feiertage: 10.00 bis 18.00 Uhr

Zur Zeit geschlossen, bitte entnehmen Sie die aktuellen Öffnungszeiten auf Burg Vieneburg - der Bergfried
Eintrittspreise
k.A.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
Burgcafé

Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
weitesgehend barrierefrei
Bilder
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Grundriss
Grundriss
Quelle: Stolberg, Friedrich - Befestigungsanlagen im und am Harz von der Frühgeschichte bis zur Neuzeit | Hildesheim, 1968
Historie
Um 1300 - Neubau der Burg mit Steinen der zerstörten Harliburg durch die Grafen von Wernigerode.

1402 - Errichtung der Burgkapelle.

1523 - Nach der Hildesheimer Stiftsfehde fällt die Burg an Herzog Heinrich d.J. von Braunschweig-Wolfenbüttel.

1643 - Am Ende des dreißigjährigen Krieges fällt die Burg wieder an die Hildesheimer Bischhöfe zurück.

1650 - Verkauf der Burg an Marshall Reschenberg für 400.000 Reichstaler.

1746 - Rückgabe der Burg an Hildesheim.

1803 - Umwandlung in eine Domäne.

1900 - Umbaumaßnahmen.

1965 - Schließung der Domäne und Übergang in Privatbesitz.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente und Hinweistafel an der Burg.
Literatur
  • Schultz, Hans Adolf - Burgen und Schlösser des Braunschweiger Landes | Braunschweig, 1980
  • Zimmermann, Margret; Kensche, Hans - Burgen und Schlösser im Hildesheimer Land | Hildesheim, 2001
  • Sternal, Bernd; Berg, Lisa; Braun, Wolfgang - Burgen und Schlösser der Harzregion. Band 2 | Norderstedt, 2012
  • Stolberg, Friedrich - Befestigungsanlagen im und am Harz von der Frühgeschichte bis zur Neuzeit | Hildesheim, 1968
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • -
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