BURG THURNECK
 Weltweit | Europa | Deutschland | Bayern | Landkreis Donau-Ries | Mönchsdeggingen, OT Thurneck

Klicken Sie in das Bild, um es in voller Größe ansehen zu können!
Allgemeine Informationen
Burg Thurneck bestand im Wesentlichen aus einem 9x9 Meter großen Wohnturm und dürfte im frühen 12. Jh. entstanden sein. Sie war die Stammburg der Edelfreien von Thurneck.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 48°44'52.08"N 10°37'57.00"E
Höhe: ca. 475 m ü.NN
Topografische Karte/n
Bayern Atlas (topographische Karte)
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Privatbesitz!
Das Burgelände ist mit Stacheldraht umzäunt.
Anfahrt mit dem PKW
Die A7 an der Ausfahrt 115 verlassen und über Neresheim, Amerdingen und Bissingen nach Thurneck fahren. Der bewaldete Burghügel ist weithin sichtbar.
Kostenlose Parkmöglichkeiten am Strassenrand.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Privatbesitz. Nicht zugänglich.
Eintrittspreise
-
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
keine Einschränkungen
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht zugänglich
Bilder
Klicken Sie in das jeweilige Bild, um es in voller Größe ansehen zu können!
Grundriss
Grundriss Thurneck
Quelle: Schmidt, Günter - Burgenführer Schwäbische Alb. Band 6 | Biberach, 1995.
  1. Burghof
  2. Wohnturm
  3. Möglicher Hof
  4. Mauerreste der Umfassungsmauer
  5. Schuttriegel der Umfassungsmauer
  6. Graben
  7. Wall
  8. Möglicher Verlauf der Umfassungsmauer
  9. Talseite
  10. Hochfläche, Ortsbebauung
Historie
frühes 12. Jh. Mögliche Entstehungszeit der Burg.
1251 Heinrich von Thurneck (Turneckke) bezeugt eine Schenkung des Marschalls von Pappenheim.
vor 1259 Übergang des Besitzes an die Grafen von Oettingen.
1259 Graf Ludwig III. von Oettingen tauscht Burg und Herrschaft Thurneck sowie Rohrbach mit dem klösterlich-ellwangischen Besitz Donaumünster.
um 1299-1313 Thurneck ist als oettingisches Lehen in Besitz der Spät von Steinhart-Faimingen, die sich "von Thurneck" nennen.
um 1315 Durch die Witwe Konrads des Spät von Thurneck gelangt der Besitz in zweiter Ehe an den Marschall von Oberndorf.
1396 Über die Herren von Hoppingen gelangt Thurneck kurzzeitig wieder an die Grafen von Oettingen.
1523 Georg von Waal zu Thurneck verkauft die Herrschaft an die Grafen von Oettingen. Die Burg wird nicht mehr bewohnt und dem Zerfall überlassen.
1664 Neubau eines Jagdschlosses südöstlich hinter der Burg.
1730 Fürst Ernst Albrecht II. von Oettingen lässt das Jagdschloss von den Steinen der Burg Thurneck erweitern.
um 1835 Abbruch des Jagdschlosses.
Quelle: Hinweistafel auf der Burg | Aufgenommen 2020 ‡ Sponsel, Wilfried & Hartmut Steger - Vergangene Burgen und Herrensitze. Eine Spurensuche im Blickfeld des Rieses | Augsburg, 2004.
Literatur
  • Schmitt, Günter - Burgenführer Schwäbische Alb. Band 6: Ostalb | Biberach, 1995.
  • Sponsel, Wilfried & Hartmut Steger - Vergangene Burgen und Herrensitze. Eine Spurensuche im Blickfeld des Rieses | Augsburg, 2004.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • -
Änderungshistorie dieser Webseite
  • [19.03.2021] - Umstellung auf das aktuelle Burgenwelt-Layout.
  • [28.03.2010] - Neuerstellung.
zurück nach oben | zurück zur letzten besuchten Seite Download diese Seite als PDF-Datei
Alle Angaben ohne Gewähr! | Die Bilder auf dieser Webseite unterliegen dem Urheberrecht! | Letzte Aktualisierung dieser Seite: 19.03.2021 [OK]