BURG STOLZENBERG
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Allgemeine Informationen
Von der Anlage blieben nur der 20m hohe Bergfried und ein Mauerstück erhalten. Sowie die Ringmauer die noch heute, teilweise sichtbar, das gesamte Burgplateau umschließt. Die Anlage ist zum Hang hin mit einem doppelten vorgelagerten Wall abgesichert.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°17'27.5"N 9°22'05.0"E
Höhe: 190 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Stolzenberg auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
A66 (Nr. 46) Abfahrt Bad Soden - Salmünster. Durch Salmünster durch bis nach Bad Soden fahren.
Der Bergfried der Anlage ist weithin sichtbar.

Parkmöglichkeiten unterhalb der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
keine Einschränkung
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht möglich
Bilder
Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
Im 12.Jh. erbaute die Abtei Fulda zum Schutz des Kinzigtals und seine Salzquellen die Burg Stolzenberg.

Anfang 13.Jh. wurde die Burg durch die Gegner des Klosters zerstört.

1252 erteilte der König Wilhelm dem Abt von Fulda, Heinrich IV. v. Erthal, die Burg wieder aufzubauen.

1296 erhielt die Siedlung unterhalb der Burg Stadtrechte.

1328 waren die Brüder Friedrich und Frowin v. Hutten Erbburgmänner auf der Burg und nannten sich v. Hutten zum Stolzenberg.

Bis zur 2.Hälfte 14.Jh war die Burg fuldischen Lehen und wurde mit Burgmannen besetzt.

1340 versetzte das Kloster Teile der Burg.

1412 besaßen die Grafen v. Hanau Anteile an der Burg.

1522 wurde die Burg durch den Fürsten Ldgf. Philipp d.G. v. Hessen erobert.

Anfang 16.Jh. war die Burg in einem sehr schlechten Zustand.

1512 wurde die Burg wieder erneuert.

1618-48 (30j. Krieg) wurde die Burg durch die Kroaten niedergebrannt. Die Burg blieb seitdem Ruine und wurde nach und nach abgetragen.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Knappe, Rudolf - Mittelalterliche Burgen in Hessen | Gudensberg, 2000
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • -
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