BURG SCHWEINBERG | SCHWEINBURG
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Allgemeine Informationen
Von Burg Schweinberg haben sich nur die Ruine des Bergfrieds sowie Teile des Berings erhalten.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°37'14.8" N, 9°31'14.1" E
Höhe: 340 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Die Vorburg wird von einem Motorradclub genutzt. Das Clubhaus ist für Nichtmitglieder von Oktober bis April jeden 2.,3. und 4. Freitag des Monats ab 20 Uhr geöffnet.
Anfahrt mit dem PKW
Die Autobahn A81 über die Ausfahrt 4 verlassen und über Buch am Ahorn und Pülfringen nach Schweinberg fahren. Die Burg liegt oberhalb des Ortes und kann nicht übersehen werden.
Kostenlose Parkmöglichkeiten in der Nähe der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
1098 Erste urkundliche Erwähnung des edelfreien Geschlechts de Swenenburg. Andere Quellen (Steinmetz) datieren die erste Erwähnung ins Jahr 1127 (Nennung eines Wolfram de Sueneburc).
11. oder 12. Jh. Die genaue Bauzeit der Burg Schweinberg ist strittig. Der Bergfried dürfte erst der Zeit nach 1200 entstammen.
1143 & 1243 Urkundliche Erwähnung von „castrum Schweinburg“.
1167/68 Tod von Kraft von Schweinberg, der vermutlich Vogt des Klosters Amorbach war.
1268 Konrad von Boxberg auf der Burg Schweinberg.
Ende 13. Jh. Burg und Ort werden Würzburger Lehen des Rupertus von Boxberg-Schweinberg, Erbkämmerer des Bistums Würzburg. Das Amt war mit der Burg Schweinberg verbunden, aus diesem Grund wollte wohlmöglich Rupertus das Amt und die Burg Boxberg verschenken um so in diesem Amt zu bleiben.
1323 Die Herren von Schweinberg werden letztmalig erwähnt.
Anfang 14. Jh. Die Grafen von Wertheim gelangen in den Besitz von Schweinberg und werden somit auch Erbkämmerer des Bistums Würzburg.
1379 Der Ort Schweinberg erhält die Stadtrechte.
1437 Aufgrund von Erbstreitigkeiten zwischen Michael von Wertheim und dem Fürstbischof von Würzburg, kommt es zur Eroberung und Brandschatzung der Burg durch Würzburg.
Mitte 15. Jh. Nach dem Aussterben der Grafen von Wertheim-Schweinberg fällt das Erbkämmereramt und die Burg an den Vater von Michaels III. Witwe.
1574 Durch Erbschaft gelangen den Freiherrn von Crichingen in den Besitz von Amt und Burg Schweinberg.
1633 Die an das Hochstift Würzburg zurück gefallene Burg, wird aufgrund der unterlassenen Instandsetzungsarbeiten als baufällig bezeichnet und dient in der folgenden Zeit nur noch als Steinbruch.
1974 Restaurierung des Bergfrieds.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Pressler, Jochen - Burgen und Schlösser im Rhein-Neckar-Dreieck | Schwetzingen, 2000
  • Sattler, Peter W. & Sattler, Marion - Burgen und Schlösser im Odenwald | Weinheim, 2004
  • Steinmetz, Thomas - Burgen im Odenwald | Brensbach, 1998
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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