BURG SCHENKENSTEIN
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Allgemeine Informationen
Ruine einer Höhenburg aus den 12. Jahrhundert.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 48°51'20.7" N, 10°19'08.5" E
Höhe: 573 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Die B 29 geht von Bopfingen in Richtung Aalen und Lauchheim direkt durch Aufhausen. Im Ort zweigt eine Straße Richtung Michelfeld/Oberriffingen ab. Nach ca. 0,5 km gelagnt man auf der südlich einmündenden "Schenkensteinstraße" unter dem Bahndamm hindurch zum Parkplatz beim Friedhof.
Parkmöglichkeiten unterhalb der Burg am Friedhof.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Ein Wanderweg (AV Dreieck) führt bergwärts am jüdischen Friedhof vorbei; erste Weggabelung links, dann nächste wieder links direkt zur Ruine.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Schenkenstein
Quelle: Schmitt, Günter - Burgenführer Schwäbische Alb - Ostalb, Bd. 6 | Biberach, 1995
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
1138 - 1152 Chonradus de Stein, Edelfreier (liber de lapide), urkundlich nachgewiesen.
um 1230 Bischof Hartmann von Augsburg, Sohn und Erbe des Grafen Hartmann von Dillingen, kauft von den Edelfreien von Stein die Burg.
1263 Rückgabe des Besitzes an den Verkäufer. Dieser übergibt die Burg Stein den Grafen von Oettingen. Burgherren werden die oettingischen Ministerialen, die Schenken von Ehringen, die sich nun Schenken von (Schenken-) Stein nennen.
1273 Gerung der Jüngere nennt sich "Schenk von Stein".
1347 Georg von Stein und sein Bruder Wilhelm geben dem Grafen von Oettingen eine Hube, das Huntzloch genannt, zu Lehen.
1367 Die Schenken von Stein verkaufen Dorf und Burg Nähermemmingen dem Spital Unserer Lieben Frau in Nördlingen.
1408 Besitzteilung; Georg, verheiratet mit Anna Adelmann von Adelmannsfelden, erhält die Burg (Schenken-) Stein.
1410 Georg von Stein tritt in Dienste der Stadt Nördlingen und erhält von dieser 200 fl. für das Öffnungsrecht der Burg.
1420 Georg verkauft eine Selde in Lauchheim an die Deutschordenskommende Kapfenburg. Ein Burgvogt bewohnt die Burg.
1525 Erstürmung und Verwüstung der Burg durch die aufständischen Bauern. Schenkenstein wird danach nicht mehr bewohnt und dem Zerfall überlassen.
1902 Max von (Schenken-) Stein stirbt als Letzter der Familie im südtirolischen Klausen.
1931 Eugen Fürst zu Oettingen-Wallerstein schenkt die Burgruine der Gemeinde Aufhausen.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Schmitt, Günter - Burgenführer Schwäbische Alb - Ostalb, Bd. 6 | Biberach, 1995
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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