SCHANZE AUF DEM HOMBERG
 Weltweit | Europa | Deutschland | Hessen | Gießen | Launsbach


Klicken Sie in das jeweilige Bild, um es in voller Größe ansehen zu können!
Allgemeine Informationen
Nördlich der kleinen Ortschaft Launsbach und westlich der Ortschaft Wißmar liegt etwa 800m nördlich der Launsbacher Schanze eine weitere gut erhaltene Schanze aus dem siebenjährigen Krieg. Sie wurde von Allierten Truppen Ende 1759 angelegt, als die Truppen für mehrere Monate im Raum Gießen lagerten. Es handelt sich um eine der Launsbacher Schanze sehr ähnliche, nach Osten ausgerichtet Artilleriestellung.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°38'18.1"N 8°39'06.9"E
Höhe: 276 m ü. NN
Topografische Karte/n
Die Schanze auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
-
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
-
Anfahrt mit dem PKW
Von der Kreuzung A480 / B429 in Richtung Wettenberg - Krofdorf - Gleiberg abfahren. Der Straße nach Krofdorf-Gleiberg folgen, im Ortskern rechts auf die Wiesenstraße abbiegen, nach etwa 400 nochmals rechts auf die Wißmarer Straße. Nach etwa 1km ist der Homberg links der Straße, am Straßenrand parken und den Wanderweg zur Chance nehmen.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Launsbach ist von Gießen aus mit den Bussen 801 und 802 ab Bahnhof Oswaldsgarten erreichbar, Wißmar mit der Buslinie 800.
Wanderung zur Burg
Die Schanze liegt im Wald und ist nur zu Fuß erreichbar.
Öffnungszeiten
Frei zugänglich.
Eintrittspreise
Kostenlos.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine Einschränkungen.
Gastronomie auf der Burg
-
Öffentlicher Rastplatz
-
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
-
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
Keine Einschränkungen.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Waldweg bis zur Schanze, kaum rollstuhlgeeignet.
Bilder
Klicken Sie in das jeweilige Bild, um es in voller Größe ansehen zu können!
Grundriss
Grundriss
Quelle: Aus dem hessischen Staatsarchiv, im Gießener Anzeiger, 17.08.2006
Stellungen der Truppen im Herbst und Winter 1759. In Rot hervorgehoben die Schanze nördlich von Launsbach. Die südlichen Abschnitte der Befestigung sind nicht dargestellt.
Historie
Die Schanzen bei Launsbach wurden Ende 1759 von allierten Truppen unter Ferdinand von Braunschweig und Wilhelm zu Schaumburg-Lippe errichtet. Zu dieser Zeit lagen sich im Raum Gießen allierte Truppen nördlich der Lahn und französische Truppen südlich der Lahn gegenüber. Die Schanze auf dem Homberg diente wohl als Artilleriestellungen.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Helmut Leib - Die Schanzen im Launsbacher Wald | Wettenberg
Webseiten mit weiterführenden Informationen
    -
zurück nach oben | zurück zur letzten besuchten Seite Download diese Seite als PDF-Datei
Alle Angaben ohne Gewähr! | Die Bilder auf dieser Webseite unterliegen dem Urheberrecht! | Letzte Aktualisierung dieser Seite: 10.09.2020 [JB]