BURG SCHADECK | SCHWALBENNEST
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Merian, Matthäus; Zeiller, Martin - Topographia Germaniae, Topographia Palatinatus Rheni | Frankfurt am Main, 1645
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Allgemeine Informationen
Burg Schadeck ist die jüngste der vier Burgen.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°24'25.2"N 8°49'27.4"E
Höhe: 190 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Schadeck auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
-
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
A5 Abfahrt Heidelberg (Baden-Württemberg) über die B37 nach Neckarsteinach.
Parkmöglichkeiten in Neckarsteinach unterhalb der Hinterburg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
-
Wanderung zur Burg
-
Öffnungszeiten
Jederzeit frei zugänglich
Eintrittspreise
-
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine Einschränkungen.
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht barrierefrei
Bilder
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Grundriss
Grundriss
Quelle: Einsingbach, Wolfgang - Die Kunstdenkmäler des Landes Hessen Kreis Bergstraße | Wiesbaden, 1969 (überarbeitet von S. Domke)
Grundriss
Quelle: Einsingbach, Wolfgang - Die Kunstdenkmäler des Landes Hessen Kreis Bergstraße | Wiesbaden, 1969
Historie
Die jüngste der vier Neckarsteinacher Burgen wurde vom dritten Sohn Ulrichs I. von Steinach, dem Erbauer der Vorderburg, um 1230 errichtet.

Da auf der Bergzunge bereits die drei Burgen seiner Familie lagen, musste er die Burg Schadeck neckarabwärts an einem steil abfallenden Bergmassiv erstellen. Bligger V. war gezwungen, ein großes Stück aus der Felsenwand herausbrechen zu lassen, um eine Baufläche für die Burg zu erhalten.

Aus finanziellen Gründen wurde Burg Schadeck 1335 an Worms & Mainz verkauft.

10 Jahre später war sie im Alleinbesitz des Bistums Mainz. Dieses verpfändete die Burg Ende des 14. Jhnd. gleichzeitig an verschiedene Geschlechter, zeitweise wurde sie von 6 Rittern bewohnt.

1803 wurde Burg Schadeck hessisch. Heute gilt sie als Wahrzeichen von Neckarsteinach.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente und Hinweistafel an der Burg Stein.
Literatur
  • Knappe, Rudolf - Mittelalterliche Burgen, Burgruinen und Burgstätten in Hessen | Gudensberg, 2000 | Seite 570
  • Tillmann, Curt - Lexikon der deutschen Burgen und Schlösser. Band 2: Maschau bis Zyrowa | Stuttgart, 1959 | Seite 936
  • Steinmetz, Thomas - Burgen im Odenwald | Brensbach, 1998
  • Müller, Rolf (Hrsg.) - Schlösser, Burgen, alte Mauern. Herausgegeben vom Hessendienst der Staatskanzlei | Wiesbaden, 1990
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • -
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