SCHLOSS SAALBURG
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Allgemeine Informationen
Lage Die Saalburg liegt am nordwestlichen Stadtrand des gleichnamigen Ortes, am östlichen Ufer der Bleilochtalsperre.
Nutzung Öffentliche Freifläche
Bau/Zustand Ehemalige Residenz einer Seitenlinie der Lobdeburger auf einem Bergsporn über der Saale. Durch den Anstau der Saale zum Bleichlochstausee heute Randlage am Ufer. Nach den archäologischen Grabungen 2007/2008 gestaltete Freifläche mit Nachbildung ergrabener Mauerzüge. Archäologische Datierung von Holzresten auf das Jahr 1218. Das Buggelände ist Teil des Urlauberortes Saalburg. Sichtbar sind der Stumpf des Bergfriedes sowie die Kellerwand der ehemaligen Kemenate.
Typologie Höhenburg - Spornburg
Sehenswert
  • k.A.
Bewertung k.A.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°30'00.8" N, 11°43'41.1" E
Höhe: 413 m ü. NN
Topografische Karte/n
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Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Von der A9 Abfahrt Schleiz Richtung Saalburg, in der Altstadt vor der Stauseebrücke rechts abbiegen.
Parkplatz im ehemaligen Vorburgbereich, im Winterhalbjahr kostenfrei.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Buslinie OVO Nr.180 ab Bad Lobenstein, Nr.150 ab Schleiz.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
Öffentliche Freifläche mit Bänken auf dem Burggelände.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer erreichbar.
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
vor 1216 Gründung der Burg durch die Herren von Lobdeburg.
1225 - 1254 Hermann III. v. Lobdeburg-Saalburg ist Bischof von Würzburg.
1240 Letzte Erwähnung von Hartmann IV. von Lobdeburg-Saalburg.
vor 1320 Nach den Tod von Hartmann IV. von Lobdeburg-Saalburg jahrzehntelange Erbstreitigkeiten, bevor die Pflege Saalburg 1320 endgültig an die Vögte von Gera geht.
nach 1320 In dieser Zeit erste Zerstörung der Saalburg. Erwähnung als "Salbergk als ein Städtlein mit einem zerbrochenem Schlosse".
14. Jh. Bau der Stadtmauer, diese wird vor die Burgmauer geblendet.
1530 Ausbau als Residenz der Herren von Gera.
1564 Brand des Schlosses.
1913 Plötzlicher Einsturz des Bergfriedes.
2007/2008 Archäologische Grabung, Neugestaltung als Freifläche.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Bienert, Thomas - Mittelalterliche Burgen in Thüringen | Gudensberg, 2000 | S. 221
  • Dehio, Georg - Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Thüringen | München, Berlin, 2003 | S. 1047
  • Köhler, Michael - Thüringer Burgen | Jena, 2003 | S. 244 f.
  • Resch, Regina & Alexander - Thüringer Burgen | Meiningen, 2007 | S. 170
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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  • [31.12.2021] - Umstellung auf das neue Burgenwelt-Layout.
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