BURG RAUSCHENBERG
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Quelle: Merian, Matthäus - Topographia Hassiae et regionum vicinarum |
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Allgemeine Informationen
Eine ovale Burganlage mit einer Ringmauer. Der Bergfried ist nach der Zerstörung, nur noch ein überwachsener Schutthaufen, auf dem ein Lusthäuschen errichtet wurde. Der Palast nahm die halbe Burg ein, heute sind nur noch Teile eines Gebäudes und ein Keller erhalten geblieben.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°52'57.4"N 8°54'35.1"E
Höhe: 317 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Rauschenberg auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
-
Anfahrt mit dem PKW
Von der B3 auf der Höhe von "Schöne Aussicht" abbiegen nach Rauschenberg. Über, die L3077, Schwabendorf nach Rauschenberg.

Parkmöglichkeiten am Strassenrand in Rauschenberg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A
Öffnungszeiten
ohne Einschränkung
Eintrittspreise
-
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht möglich
Bilder
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Grundriss
Grundriss
Quelle: F.-W. Krahe - Burgen des deutschen Mittelalters
Historie
11./12. Jh. wurde die Burg im Auftrag der Abtei errichtet worden. In fuldischen Besitz wurde sie als Lehen der Grafen v. Ziegenhain aufgetragen.

1219 wurde ein Fritzlarer Domherr Conrad v. Rauschenberg genannt.

Nachdem Tod von Conrad v. Rauschenberg kommt es zu einem Erbschaftsstreit zwischen den Söhnen, der 1258 geschlichtet wurde. Somit kam die Burg an den Graf Gottfried V. von Ziegenhain.

1271 nachdem Tod von Gottfried, nennt sich die Witwe, Gräfin von Rauschenberg.

Durch die zweite Ehe mit dem Grafen Philipp v. Falkenstein-Münzenberg, kommt die Hälfte des Besitzes 1304 und 1399 an die Münzenberger.

Die Burg wurde im Laufe der Zeit mehrmals Witwensitz genannt.

1456 nachdem Tod des Grafen Johann II., der letzte Ziegenhainer, wohnte seine Witwe Elisabeth v. Waldeck auf der Burg bis zu ihrem Tod.

1434 war das Lehen an den Ldgf. Ludwig I. v. Hessen übergegangen. Die Burg wurde vom hessischen Ldgf. als Jagdschloß genutzt.

Nach Jagdunfällen starben dort 1478 der Ldgf. Ludwig III und 1500 sein Bruder Ldgf. Wilhelm III.

1639 (im 30j. Krieg) wurde die Burg von den Schweden geplündert.

1646 (im 30j. Krieg) wurde die Burg zerstört.

1830 wurden Teile der Burg abgetragen.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Knappe, Rudolf - Mittelalterliche Burgen in Hessen | Gudensberg 2000
  • Müller, Rolf (Hrsg.) - Schlösser, Burgen, alte Mauern. Herausgegeben vom Hessendienst der Staatskanzlei | Wiesbaden 1990
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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