RANNENBURG | RANDENBURG
 Weltweit | Europa | Deutschland | Bayern | Landkreis Aschaffenburg | Alzenau

Klicken Sie in das Bild, um es in voller Größe ansehen zu können!
Allgemeine Informationen
Nach einer Zerstörung im 13. Jahrhundert und einem nicht durchgeführten Wiederaufbau der Burg, haben sich bis in die heutige Zeit nur noch die Burggräben erhalten. In etwa 900 Meter Entfernung zur Rannenburg befindet sich die Burg Schanzenkopf. Ob es sich bei der Burg Schanzenkopf um eine Belagerungsburg zur Rannenburg handelt, oder ob es sich dabei um zwei "befreundete" Burgen handelt, die zusammen einen wichtigen Handelsweg beschützen, ist unbekannt.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°04'38.6"N 9°05'27.1"E
Höhe: 130 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Randenburg bei OpenTopoMap
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
-
Anfahrt mit dem PKW
A45 Ausfahrt 45a Karlstein. Richtung Alzenau. In Alzenau Richtung Kälberau, kurz vor dem Stadtende von Alzenau links in die Zum Oberwald Straße abbiegen, am Ende der Straße auf einem kleinen Wanderparkplatz parken und den Wanderwegen in den Wald folgen. An der ersten Wegkreuzung im Wald rechts abbiegen und später dem Fußweg am Bachlauf folgen. Nach etwa 10 – 15 Minuten sieht man links den Burgberg. Ein Weg auf den Burgberg existiert nicht.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
-
Öffnungszeiten
frei zugänglich
Eintrittspreise
-
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine Einschränkungen.
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht barrierefrei
Bilder
Klicken Sie in das jeweilige Bild, um es in voller Größe ansehen zu können!
Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
1227 Der Mainzer Kämmerer Friedrich von Kälberau trägt die Rannenburg der Mainzer Kirche zu Lehen auf.

vor 1260 - Die Rannenburg geht an die Grafen von Rieneck.

1266 Die Rannenburg wird während der Rienecker Fehde belagert, allerdings nicht erobert.

Nach Beendigung der Fehde versprechen die Rienecker Grafen die Rannenburg binnen 14 Tagen niederzulegen. Ob die Rienecker Grafen ihrem Versprechen nachgekommt sind ist unbekannt.

Zwischen 1266 und 1357 Irgendwann innerhalb dieses Zeitraumes muss die Burg zerstört worden sein.

1311 Die Herren von Eppstein und Hanau wollen als Ganerben Teile der Burg übernehmen, dieser Plan misslingt allerdings.

1357 Der Edelknecht Fritz von Rannenberg verkauft je ein Drittel der Burg an Ulrich von Hanau und Eberhard von Eppstein, diese wollen die Rannenburg neu errichten. Als Lehnsherr von Fritz von Rannenberg verlangt der Mainzer Erzbischof das Zustimmrecht für den Burgenbau. Zusätzlich verspricht er Gelder für den Bau der Ringmauer bereitzustellen. Zu diesem Burgenneubau kommt es allerdings aus unbekannten Gründen nicht.

1386 Die Burg ist noch in mainzischem Besitz.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente und Hinweistafel an der Burg und Informationstafel an der Burg
Literatur
  • Grathoff, Stefan - Mainzer Erzbischofsburgen | Stuttgart, 2005
Webseiten mit weiterführenden Informationen
    -
Änderungshistorie dieser Webseite
  • [24.03.2021] - Überarbeitung der Seite, Umstellung auf das neue Burgenwelt-Layout.
  • [23.02.2011] - Neuerstellung.
zurück nach oben | zurück zur letzten besuchten Seite Download diese Seite als PDF-Datei
Alle Angaben ohne Gewähr! | Die Bilder auf dieser Webseite unterliegen dem Urheberrecht! | Letzte Aktualisierung dieser Seite: 24.03.2021 [SD]