STADTBEFESTIGUNG OCHSENFURT
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Allgemeine Informationen
Die Befestigung von Ochsenfurt ist ein eindrucksvolles Zeugnis einer Stadtbefestigung die ihren Ursprung im 13. Jahrhundert hat. Die Stadtbefestigung wurde in einem regelmäßigen Rechteck angelegt. Dieser Verlauf der ursprünglichen Randbefestigung lässt sich noch heute sehr gut nachvollziehen. Im 18. Jahrhundert erfolgt der Teilabriss der Stadtbefestigung. Trotz diesem Teilabriss haben sich vor allem die Wehrtürme der Stadtbefestigung erhalten. Im Süden und Westen der Stadt haben sich noch die Gräben der Stadtbefestigung erhalten.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
Umfassende Karte der Stadtbefestigung
WGS84:
49°39'52.6"N 10°03'51.7"E | Zentrum der Altstadt
Höhe: ca. 283 ü. NN
Topografische Karte/n
Altstadt von Ochsenfurt auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
Tourist Information
Hauptstraße 39
97199 Ochsenfurt
Telefonnummer:09331 5855
tourismus@stadt-ochsenfurt.de
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
-
Anfahrt mit dem PKW
Die Autobahn A3 über die Ausfahrt 71 verlassen und über Eibelstadt und Kleinochsenfurt nach Ochsenfurt fahren.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Ochsenfurt ist mit der Regionalbahn erreichbar, der Bahnhof ist südöstlich der Altstadt.
Wanderung zur Burg
-
Öffnungszeiten
Jederzeit frei zugänglich.
Innenbesichtigung der Wehrtürme nicht möglich.
Eintrittspreise
Kostenlos.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine.
Gastronomie auf der Burg
Keine.
Öffentlicher Rastplatz
Keiner.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Der Klingenturm wird als Jugendherberge genutzt.
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer erreichbar.
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
425 Thekla gründet auf der anderen Mainseite ein Frauenkloster.
1295 Ochsenfurt geht in den Besitz des Würzburger Domkapitels über. Danach erfolgt die Errichtung der Stadtbefestigung.
1313 Die Stadtbefestigung wird erwähnt. Sie umzog Ochsenfurt in einem regelmäßigen Rechteck.
1397 Der obere Torturm, das untere Tor mit Bollwerk und der Taubenturm werden renoviert und der Klingenturm wird errichtet.
1411 Der Centturm wird renoviert.
1435 Bischof Johann II. kapituliert während einer Fehde die zwischen dem Domkapitel und dem Bischof ausgetragen wird vor den Mauern Ochsenfurts.
1512 Eine steinerne Brücke wird über den Main errichtet.
1525 Vor dem Aufbruch nach Würzburg sammelt sich das Bauernheer in Ochsenfurt.
1598 Der Klingenturm wird erhöht.
1617 Der Taubenturm wird erhöht.
1631 König Gustav Adolf quartiert sich in Ochsenfurt ein.
1633 Die Ochsenfurter Bevölkerung muss den Herzog Bernhard von Sachsen-Weimar huldigen, der die Stadt zum provisorischen Regierungssitz seines neuenHerzogtums Franken gemacht hat.
1637 Zwischen Ochsenfurt und Marktbreit stehen die französischen Truppen unter Marschall Turenne und die Kaiserlichen Truppen unter General Montecuccoli gegenüber.
1712 Der dicke Turm wird erbaut.
1736/56/58/84 In diesen Jahren wird die Stadtbefestigung repariert.
1758 Im Siebenjährigen Krieg wird die Stadt beschossen.
18. Jh. Es wird damit begonnen die Stadtbefestigung einzureißen.
1825 Der Stadtgraben wird zum Teil eingeebnet.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente, Hinweistafel an der Burg.
Literatur
  • Ursula Pfistermeister - Wehrhaftes Franken Band 2: um Würzburg. | Regensburg, 2001
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