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11. Jh.
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Nachweis eines hochadeligen Gutes in Hürnheim.
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1153
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Das Hochstift Augsburg bestätigt Rudolf von Hürnheim die Schenkung eines Grundstückes an
die Kirche St. Veit zu Hürnheim.
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um 1150-1200
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Entstehung der Burg Hürnheim (Niederhaus) in Buckelquaderbauweise.
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1210
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Rudolf von Hürnheim wird mit Gütern des Hochstifts Eichstätt belehnt.
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1227-1246
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Heinrich und Ulrich sowie die Brüder Albert und Rudolf werden mehrfach als Zeugen in Urkunden erwähnt.
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vor 1238
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Teilung des Hauses Hürnheim in die Linien Hürnheim-Niederhaus-Hochaltigen (Burg Niederhaus),
Hürnheim-Hochhaus (Burg Hochhaus) und Hürnheim-Rauhaus-Katzenstein
(Burg Rauhaus, Burg Katzenstein).
Stammvater der Niederhauser Linie ist Hermann I.
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vor 1250
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Die Hürnheimer stiften die Johanniter Kommende in Kleinerdlingen.
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1258
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Die Hürnheimer sind Zeugen einer Schenkung des letzten Stauferkönigs Konradin an den Deutschen Orden zu Dachau.
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1264
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Hermann I., sein Sohn Hermann und Rudolf von Hürnheim sind Zeugen einer Schenkung an das Kloster Oberschönfeld.
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1267
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Die Brüder Hermann II. und Friedrich begleiten König Konradin nach Italien.
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1268
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Konradin, Friedrich von Hürnheim und acht weitere Ritter werden in Neapel enthauptet.
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1379
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Verwüstung der Burg durch Truppen des Schwäbischen Städtebunds. Die Hürnheimer stehen auf der Seite des bayerischen Herzogs Stephan III. in diesem Konflikt.
Anschließende Instandsetzung von Niederhaus.
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vor 1480
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Teilung der Linie Hürnheim-Niederhaus-Hochaltingen in die Linie von Walter und Eberhard.
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1483
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Tod des Eberhard.
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1487
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Eberhard, Sohn des Eberhard, wird in Diensten Kaiser Maximilians erschossen.
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1557
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Hans Walter, Sohn des Eberhard, Berater Kaiser Karls V., stirbt in Neapel.
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1585
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Hans Johann von Hürnheim stirbt als letzter männlicher Nachkomme. Seine Tochter Cordula erbt Hochaltingen und Niederhaus.
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1597
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Cordula von Hürnheim und ihr Gemahl Karl von Welden verkaufen Burg und Gut Hürnheim (Niederhaus) um 38 000 fl. an Graf Gottfried von Oettingen-Oettingen.
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1633
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Zerstörung der Burg durch einen schwedischen Reitertrupp im 30jährigen Krieg. Vermutlich wird Niederhaus anschließend wieder instandgesetzt.
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1709
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Fürst Albrecht Ernst II. von Oettingen verkauft den Besitz für 53 000 fl. an die Komturei des Deutschen Ritterordens in Ellingen.
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1805
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Auflösung des Deutschen Ritterordens, Übergang von Burg und Amt Niederhaus an das Königreich Bayern.
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1868
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Erste Instandsetzungsarbeiten der Ruine.
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1901
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Renovierung und Konservierung der Anlage durch das Königreich Bayern.
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1985
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Renovierung und Konservierung der Anlage durch den Freistaat Bayern.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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BURG NIEDERHAUS | BURG HÜRNHEIM 
