BURG NIEDENSTEIN | BURG NYDENSTEIN
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Quelle: Dilich Wilhelm - Hessische Chronica | Kassel 1961
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Allgemeine Informationen
Die Burg war zur Sicherung des hessischen Landes errichtet worden.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°14'07.1"N 9°19'15.4"E
Höhe: 475 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Niedenstein auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
Altenburg- und Stadtmuseum

Obertor 5
34305 Niedenstein

Altenburg- und Stadtmuseum in Niedenstein
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
-
Anfahrt mit dem PKW
 Niedenstein kann am Bequemsten von der B49 erreicht werden. Abfahrt Nr. 23 Gudenberg. Auf der L3220 nach Niedenstein.
ODER
Von der A7 Ausfahrt Nr. 81 nach Guxhagen folgen. Danach L3221, L3218, L3219 nach Niedenstein folgen.

Parkplätze in der Stadt unterhalb der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Jederzeit frei zugänglich

Der Hessenturm kann an Sonn- und Feiertagen von 10:00 - 18:00 Uhr bestiegen werden (im Winter geschlossen)
Weitere Information auf der offiziellen Homepage zum Hessenturm
Eintrittspreise
k.A.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht möglich
Bilder
Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
1254/1255 werden Burg und Stadt erstmals erwähnt.

1247 erloschen die Herren v. Hessen, der Landgrafen von Thüringen, im Mannesstamm. Der Erzbischof Mainz, versucht draufhin die gesamte niederhessische Gebiet in seine Hand zu bekommen.

1254 der Ritter Konrad von Elben stellte auf der Burg Niedenstein eine Urkunde aus.

1322 wurde die Burg mit Burgmannen besetzt und dem Amt Gudenberg zugeteilt.

1387 wurde Landgraf Hermann von Hessen von seinem Gegnern bis nach Kassel zurückgedrängt und schließlich in seiner Hautpstadt belagert. Er gewann, aber büßte die Städte und Burgen Rotenburg, Melsungen und Niedenstein ein. Widersprüchliche Literatur ob die Burg zerstört wurde.

Niedenstein blieb bis 1394 im Besitz seiner Feinde und wurde auch durch deren Burgmannen verwaltet.

1403 Erwähnung der Landwehr.

15.Jh. verlor die Burg an Bedeutung.

30j. Krieg Zerstörung der Stadt und Burg.

1608 galt die Burg als verfallen.

Ende der 1920er wurde der heutige Hessenturm genehmigt.

1931 wurde der Name des Turmes "Hessenturm" einstimmig beschlossen und auf den Mauern der Burg errichtet.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente und der freundlichen Unterstützung des Burgvereins Felsberg 1885 e.V..
Literatur
  • Knappe, Rudolf - Mittelalterliche Burgen in Hessen | Gudensberg, 2000
  • Eubel Horst, Wendel Alfred, Prior Kurt, Sommer Erich - 750 Jahre Niedenstein. Chronik, Stadt Niedenstein 1254-2004 | Niedenstein, 2004
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • -
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