BURG NEUGUTENSTEIN | GEBROCHEN GUTENSTEIN
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Quelle: Braun, Wolfgang - Rekonstruktionszeichnungen von Burgen Baden-Württembergs | 1. Auflage, 2012 | S. 26
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Allgemeine Informationen
Auf einer isolierten Felsnadel lag die sturmfreie Burg Neugutenstein aus dem 12. Jahrhundert.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 48°04'48.3" N, 9°09'24.6" E
Höhe: 660 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Die ehem. Kernburg ist nur für Kletterer zugänglich, Haken vorhanden.
Anfahrt mit dem PKW
Von Sigmaringen in Richtung Beuron, zwischen Inzigkofen und Gutenstein, mündet von Norden die Schmeie in die Donau. Die linke Talkante beeindruckt durch bizarre Felsformationen.
Unterhalb des Burgfelsens befindet sich ein Wanderparkplatz.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Neugutenstein
  1. Hauptburg
  2. Wirtschaftshof
  3. Graben
  4. Wall
  5. Aussichtspunkt
  6. Von Sigmaringen HW2
  7. Fußsteig
  8. Straße Sigmaringen - Beuron
  9. Parkplatz
Quelle: Schmitt, Günter - Burgenführer Schwäbische Alb - Donautal, Bd. 3 | Biberach, 1990
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
1354 Erste urkundliche Erwähnung von Neugutenstein in Besitz des Burkhard von Reischach, Lehen des Herzogs Albert von Österreich.
1362 Nicht nachgewiesen in Besitz des Konrad und Ruf von Magenbuch; eher handelt es sich bei der urkundlichen Nennung um den Wohnsitz im Ort Gutenstein.
1373 Wieder in Besitz des Burkhard von Reischach.
1377 Versetzung von "Nieder-Gutenstein" durch Herzog Leopold von Österreich an Ulrich von Stüben.
1410 Die Brüder Hans von Stüben und Stubenberg quittieren dem Stefan von Gundelfingen 1500 fl. für die Auslösung des Pfandbesitzes "Untergutenstein bei Sigmaringen an der Donau". Die Burg bereits als Burgstall bezeichnet.
1469 Das österreichische Lehen fällt bei der Gundelfinger Erbteilung an Jörg von Gundelfingen.
1509 Schweikhard von Gundelfingen verkauft den "Burgstall Neidergutenstein" mit Zubehör an Graf Andreas von Sonnenberg.
um 1530 Neidergutenstein geht als Heiratsgut an den Reichserbtruchsessen von Waldburg zu Scheer.
1546 Truchseß Hans Wilhelm verleiht den Burgstall an Jäcklin Haldenriedt von Sigmaringen.
1659 Die Grafen Karl und Otto von Waldburg tauschen mit dem Kloster Laiz das Gundelfinger Gut mit "Prochen Guettenstein" gegen den Faulbronner Wald.
1783 Die Truchsessen Gebhard Xaver, Eberhard Ernst und Josef Alois geben ihren Besitz Gebrochen Gutenstein an den Fürsten Karl Friedrich von Hohenzollern-Sigmaringen. Das "Gundelfinger Gut" besteht noch aus einem Haus mit Scheuer und Schopf, dazu landwirtschaftlich nutzbares Land und Wald. Als Inventar werden sechs Kühe und zwei Schweine, dazu einige Gerätschaften bezeichnet.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Schmitt, Günter - Burgenführer Schwäbische Alb - Donautal, Bd. 3 | Biberach, 1990
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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