BURG NEU-MORUNGEN
 Weltweit | Europa | Deutschland | Sachsen-Anhalt | Landkreis Mansfeld-Südharz | Sangerhausen (OT Morungen)

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Allgemeine Informationen
Ruinöse Anlage, Bergfried und Ringmauer teilweise erhalten. Auf der Burg wurde der Minnesänger Heinrich von Morungen geboren.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°31'08" N, 11°13'49" E
Höhe: 364 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Auf der A 38 bis Abfahrt Sangerhausen-Nord fahren. Auf der B 80 ca. 10 km in westliche Richtung bis Bennungen weiterfahren. Dort rechts nach Wickerode abbiegen. In Wickerode rechts nach Großleinungen fahren. Dort ist die Straße nach Morungen ausgeschildert. In Morungen angekommen, der Hauptstraße folgen, bis die Hauptstraße abbiegt. Dort für wenige Meter links die Dorfstraße benutzen und gleich rechts einen schmalen Weg bis zum Ende fahren. Nach ca. 100 Metern erreicht man einen Parkplatz.
Kostenlose Parkplätze unterhalb des Burgberges.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Vom Parkplatz führt ein Wanderweg über 1,3 km zur Burg.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
k.A.
Gastronomie auf der Burg
k.A.
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Neu-Morungen
Quelle: Krahe F.-W. - Burgen des Deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996 | S. 411 ff
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
Die Burg entstand offensichtlich als Ersatz der Burg Alt-Morungen. Die Errichtung scheint mit der Aufgabe der alten Burg einher zu gehen. Gleich der alten Burg war sie Sitz eines kaiserlichen Burgmannes. Seit 1250 existierten die Herren von Morungen als Lehnsnehmer der Grafen von Mansfeld. 1266 erfolgte eine erste urkundliche Erwähnung der Burg. 1290 wird ein Burggraf von Morungen genannt. Die Herrschaft Morungen befand sich ab dem 13. Jh. in wechselnden landesherrlichen Besitz.

Folgende Eigentümer sind nachgewiesen:

1320 - Thüringen
1323 - Honstein und Mansfeld
1408 - Mansfeld
1486 - Sachsen, danach wieder Mansfeld
1655 - Eberstein

Die Nutzung der Burg scheint aber schon im 15. Jh. beendet worden zu sein. Schon 1533 wird sie als "ganz wüst" bezeichnet.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Krahe F.-W. - Burgen des Deutschen Mittelalters | Würzburg, 1998
  • Stolberg, Friedrich - Befestigungsanlagen im und am Harz von der Frühgeschichte bis zur Neuzeit - Hildesheim, 1983
  • Wäscher, Hermann - Feudalburgen in den Bezirken Halle und Magdeburg. 2 Bände. | Berlin, 1962
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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