BURG LÖWENSTEIN
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Allgemeine Informationen
Burg aus dem 12. Jahrhundert.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°44'13.5" N, 7°47'26.5" E
Höhe: 210 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Privatbesitz!
Anfahrt mit dem PKW
Von Bad Kreuznach auf der B48 Richtung Kaiserslautern. Bei Alsenz rechts in Richtung Obermoschel. In Niedermoschel rechts der Ausschilderung folgen, Auffahrt bis unterhalb der Ruine möglich.
Geringe Anzahl an Parkmöglichkeiten nur am Wegrand, kein Parkplatz.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Ein Stück vorher führt rechts eine kleine, verwilderte Treppe auf den Hügel neben der Burg (der weitere schmale Pfad ist mit dornigen Büschen fast völligst verwachsen. Auf dem Hügel befinden noch noch geringe Mauerreste.
Öffnungszeiten
Nur Außenbesichtigung möglich.
Eintrittspreise
k.A.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
Burg Löwenstein wurde um 1180 von Wolfram IV. wahrscheinlich im Auftrag seines Vaters Wolfram III. von Stein erbaut. Die Burg wird schon am 20. Januar 1275 durch Emmerich und Wolfram von Lewenstein dem Grafen Heinrich von Veldenz aufgetragen zu einer Jahresgült von 8 Pfund. Die Lewensteiner sind dabei auch sogenannte ledige Mannen des Veldenzer geworden und verpflichteten sich zur Verteidigung ihrer Schlösser und Häuser.

Von diesem Jahr an teilt die Burg Löwentein die Geschichte mit der Landsburg. Die Veldenzer Grafen verleihen den Lewensteinern nach und nach Lehensgüter. So haben die Veldenzer Grafen die Lewensteiner über das ganze Nordpfälzer Land wirken lassen.

1279 nimmt erstmals ein Löwensteiner Wohnung auf der Burg Randegg. Es ist Emercho III. der 1279 die Tochter Wilhelms von Randegg Lutrade heiratet. Damit beginnt die Lewensteiner Linie derer von Lewenstein zu Randegg.

1525 im Bauernkrieg beschädigt, wird die Burg 1689 während des Pfälzer Erbfolgekrieges von französischen Truppen endgültig zerstört.
Quelle: Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz, Band 15, Landesamt für Denkmalpflege.
Literatur
  • Keddigkeit, Jürgen - Pfälzisches Burgenlexikon, Teil 1-4 | Kaiserslautern, 1999-2007
  • Thon, Alexander & Reither, Hans & Pohlit, Peter - Wie Schwalben Nester an den Felsen geklebt - Burgen in der Nordpfalz | Regensburg, 2005
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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