Wappen von Lichtenberg
Burg Lichtenberg / Salzgitter-Lichtenberg - Niedersachsen
Historie


1176

Streit zwischen Heinrich dem Löwen und Kaiser Friedrich I. Barbarossa.

25.7-12.8.1180

Belagerung der Burg durch Kaiser Friedrich I. Barbarossa.

Bis 1194

im Besitz Friedrich Barbarossa und Heinrich VI.

1194

Werner von Lichtenberg wird als Zeuge in einer Schenkungsurkunde von Konrad v. Hildesheim genannt.

1202

bei der Teilung des welfisches Erbes kommt die Burg an König Otto IV.

1203

zusammen mit der Harliburg Sperrung der Handelswege nach Goslar.

März 1204

fordert Pfalzgraf Heinrich die Burg.

1204

Hoftag durch Otto IV. auf der Burg an Weihnachten.

1205

Einnahme der Burg durch Graf Hermann v. Wohldenberg.

Vor 9. Juni 1206

verste Rückeroberungs-Belagerung durch Gunzelin v. Wolfenbüttel.

Ab 25. Juni 1206

zweite Rückeroberungs-Belagerung durch Wilhelm v. Lüneburg und Gunzelin v. Wolfenbüttel.

1206

Anfang September Entsatz und Proviant durch den Erzbischof von Magdeburg.

Bis 1208

im Besitz König Philipps v. Schwaben.

1207

Werner von Lichtenberg taucht erneut als Zeuge in einer Urkunde von Konrad v. Hildesheim genannt.

1208

Werner von Lichtenberg taucht in einer weiteren Urkunde auf.

1210

Ein Siegfried von Lichtenberg wird genannt.

1226

erster Burgvogt genannt.

1232-40

erster Burgmann genannt.

1238

Siegfried von Lichtenberg wird in einer Urkunde genannt.

1267/69

bei der Teilung des Herzogtums Braunschweig-Lüneburg kommt die Burg an das Fürstentum Lüneburg.

1280/82

belehnte der Herzog von Braunschweig die Gebrüder Dietrich und Heinrich v. Wallmoden mit einer Hufe zu Lichtenberg und weiteren Gütern.

20. Januar 1281

Beurkundung der Burgmänner über die Beilegung eines Streites zwischen den Herren von Mahner und dem Stift Steterburg.

24. Juni 1282

Aufenthalt des Herzogs Otto den Strengen.

22. März 1284

Beurkundung Dietrichs von Hake über die Meierei in Barnum.

1290

Aufenthalt Herzogs Otto den Strengen.

1306

Unterpfand an die Herren von Wallmoden.

1306

Unterpfand an die Herren von Wallmoden.

1307

Andreas von Lutter, Burgmann in Lichtenberg, überträgt dem Kloster Neuwerk in Halle einen Höringen und dessen Güter.

18. April 1339

Pfennige an der Burg vom Herzog an die Herren von Salder.

1339

Johann von Salder, Herr in Lichtenberg schlichtet einen Prozess zwischen Achim von Oldendorf und dem Kloster Neuwerk zu Halle.

3. Februar 1361

Verkauf des Gadenstedter Hofes der Herren von Salder auf der Burg an die Stadt Braunschweig.

18. Oktober 1365

Pfand an die Herren von Salder für 2.450 Mark.

24. Juni 1367

Rückzahlung eines Teilbetrages der Pfandsumme.

1368

Einigung zwischen dem Vogt und der Stadt Braunschweig wegen Verköstigung braunschweigischer Ratsdiener auf der Burg.

1371

Beurkundung eines Vermittlungsangebot Johannes von Salder im Auftrag von Herzog Magnus an die Stadt Hannover.

12. Juni 1377

Vorschlag zur Abgabe ans braunschweigischen Fürstentum.

1378-82

Branntschatzungen auf der Burg.

11. November 1379

Pfand an die Herren von Salder für 6.000 Mark, unbefristet.

6 Juli 1388

nach Erbteilung an das Fürstentum Braunschweig.

8. Mai 1390

Pfand an die Herren von Salder für 4.000 Mark auf 6 Jahre.

11. Dezember 1390

wird die Erlaubnis erteilt abgebrannte Gebäude, Türme und Mauern wieder aufzubauen.

1399

Einlösung der Burg aus der Hand der Herren von Salder.

1421

die Stadt Hildesheim beteiligt sich an einem Zug vor die Burg.

1429

Burchard von Cramm hat einen Pfandschilling an Burg Lichtenberg.

1430-35

Herzogin Margarete auf der Burg.

1443

Herzogin Margarete auf der Burg.

1473

Aufenthalt Herzog Wilhelm des Älteren.

1478-80

Unterschlagungen des Amtmannes Berthold Kortenacke.

30. Juli 1494

Unterpfand an den Landgrafen von Hessen.

1496

Pfand an die Herren von Steinberg für 10.000 Mark bis 1512.

1512-25

Pfand an den herzoglichen Rat Wilke Klenke und Ehefrau.

1518

Scheitern der Eroberung in der Hildesheimer Stiftsfehde.

1529

vermutlicher Pfand an Ekbert von Bischoferode.

1548-51

zwei Brüder von Münchhausen als Amtmänner auf der Burg.

1552

Belagerung der Burg durch das Teilheer Claus Barners unter Graf Volrad von Mansfeld vom 22.-29.Oktober.

1860

Der Bergfried der Burg stürzt ein.

1861

Die Reste des Bergfrieds werden abgetragen.

1893

Neubau des Bergfrieds und Archäologische Ausgrabungen.

1957

Archäologische Ausgrabungen auf der Burg durch Hans-Adolf Schultz.

Ab 1996

weitere Ausgrabungen.

Quellen: Förderverein Burg Lichtenberg e.V. - Burg Lichtenberg - Feste-Amtsstitz-Ruine. Salzgitter, 2003. / Förderverein Burg Lichtenberg e.V. -...der alte Liechtenberg...vor Jahren ein starkes Bergschloss und Vestung gewesen.. Salzgitter, 2001.


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