BURG LANDSHUT
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Allgemeine Informationen
Burgruine aus dem 14. Jahrhundert.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°54'40.4" N, 7°04'28.7" E
Höhe: 235 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Anfahrt von der B 50 aus Longkamp in Richtung Bernkastel-Kues. Vor der Stadt zweigt links die Auffahrt zur Burg ab.
Parkmöglichkeiten an der Burggaststätte.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Ein 2 km langer Fußweg aus der Stadt (30 min) über die Römerstraße und die Burgstraße ist ausgeschildert.
Öffnungszeiten
Die Burg ist während der Öffnungszeiten der Gaststätte zugänglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
Burggaststätte
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Landshut
Quelle: Seifert, Gunter - Die Moselburgen zwischen Koblenz und Trier | Overath, 1999
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
Es wird vermutet, dass der Felsen, auf dem die Burg steht, schon in römischer Zeit befestigt war. Der erste nachweisliche Besitzer war aber 993 Adalbero aus dem Luxemburger Grafengeschlecht. Er widersetzte sich den Gebietsansprüchen Erzbischof Poppos von Trier. Dieser erstürmte 1017 die Burg und zerstörte sie.

1136 erbten die Grafen von Blieskastel Burg und Stadt. Sie ließen die Burg nach 1198 wieder errichten. Der Erzbischof Johann I. von Trier zerstörte sie jedoch erneut.

1280 gelangte die Burg durch Kauf an das Erzstift. Schon 1277 hatte der Erzbischof Heinrich von Vinstingen mit dem Bau einer Burg auf dem Berg begonnen. Sein Nachfolger Boemund I. (1286-99) vollendete den Bau. Die Burg war in der Folgezeit ein beliebter Aufenthaltsort der Trierer Erzbischöfe.

1505 wurde die Burg erstmalig Landshut genannt. Im Dreißigjährigen Krieg und den Kriegen mit Frankreich war die Burg von verschiedenen Parteien besetzt.

1692 wurde die Burg durch Brand zerstört.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Seifert, Gunter - Die Moselburgen zwischen Koblenz und Trier | Overath, 1999
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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