BURG LANDECK
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Allgemeine Informationen
Die Spornburg besteht aus einen viereckigen Grundriss nach Süden befindet sich im Halsgraben die Stützmauer mit Strebepfeilern. In der erhaltenen Umfassungsmauer befinden sich zwei Schießscharten. Das Burgplateau zeigt oberhalb des Erdniveaus keine sichtbaren Baureste mehr auf. Unter einem großen Erdhaufen vermutet man, dass sich dort das unterkellerte Palas befand. Auf einen nach Norden vor der Umfassungsmauer liegendes freies Plateau vermutet einen Bergfried, welcher aber nie nachgewiesen werden konnte. Die Anlage wurden von einer doppelten Wallanlage geschützt, welche auch noch heute erkennbar ist.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°49'32.7"N 9°52'00.7"E
Höhe: 495 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burg Landeck auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
-
Anfahrt mit dem PKW
Hamburg - Hannover - Kassel
A4 Abfahrt (Nr. 33) Friedewald. Durch Friedewald durch nach Schenklengsfeld über die K13. In Schenklengsfeld nach Oberlengsfeld. Fussweg ca. 15min.

Kostenlose Parkmöglichkeiten am Waldrand, unterhalb der Burg (Burgstr.).
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
-
Öffnungszeiten
ohne Einschränkung
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht barrierefrei
Bilder
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Grundriss
Grundriss der Burg Landeck
Quelle: : Hrsg. Denkmalpflege Hessen - Burg Landeck und das karolingische Gräberfeld von Hilmes | Wiesbaden, 1989
Historie
1234 wird die Burg vom Kloster Johannesberg erstmalig erwähnt. Zum damaligen Zeit war die Aufgabe der Anlage, die Sicherung des Klosters Johannesberg.

1317 wird erstmalig die Besetzung eines Hersfelder Amtmann genannt, welcher sich auch nach der Burg nannte. Vermutungen gehen aber schon auf das 12.Jh. zurück.

Im 14.Jh. wurde die Burg und Amt durch schlechte Finanzlage der Abtei Hersfeld mehrmals ganz oder zum Teil verpfändet, blieb jedoch immer in der Hand des Abtes, bis die Reichabtei am Ende des 30jährigen Krieges an die Landgrafschaft Hessen fiel.

1365 war die Burg im Besitz der Herren v. Treffurt.

1367-86 im Besitz des Kloster Kreuzberg und dann wurde es an das Erzbischof Mainz verpfändet.

1454 wird die Anlage wieder eingelöst.

Bis 1550 hielt Landgraf Philipp d. Große die Burg, für seine nicht entschädigte Hilfe im Bauernkrieg an der Seite des Abtes, besetzt.

1557 erhielt der Landgraf eine Hälfte der Burg, als Mannlehen vom Abt.

1648 kam die Anlage nach westfälischen Frieden, ganz in den Besitz von Hessen.

1525 wurde die Burg durch Kroaten zerstört. Die Ruine wurde in der Folgezeit zur Steingewinnung benutzt.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente und Hinweistafel an der Burg Hauneck.
Literatur
  • Knappe, Rudolf - Mittelalterliche Burgen in Hessen | Gudensberg, 1995
  • Hrsg. Denkmalpflege Hessen - Burg Landeck und das karolingische Gräberfeld von Hilmes | Wiesbaden, 1989
Webseiten mit weiterführenden Informationen
    k.A.
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