HOMBURG
 Weltweit | Europa | Deutschland | Baden-Württemberg | Landkreis Konstanz | Radolfzell am Bodensee, OT Stahringen

Klicken Sie in das Bild, um es in voller Größe ansehen zu können!
Allgemeine Informationen
Schildmauerburg, deren Schildmauer mit Buckelquadern verkleidet ist.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 47°47'31.2" N, 8°57'59.0" E
Höhe: 585 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Bitte achten Sie die Privatsphäre der Anwohner.
Anfahrt mit dem PKW
B34 Abfahrt Wahlwies/Stahringen auf die K6165 nach Stahringen. In Stahringen rechts in die Hauptstraße abbiegen, danach links in die Homburgstraße abbiegen und diese Straße bis nach Homburg folgen.
Die Ruine liegt hinter dem Gutshof auf einem Hügel.
Parkmöglichkeiten in der Nähe des Gutshofes.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
Klicken Sie in das jeweilige Bild, um es in voller Größe ansehen zu können!
Grundriss
Grundriss Homburg
Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
Die Ursprünge der Burg gehen auf das 11. Jahrhundert zurück, als die Herren von Homburg, ehemalige Ministerialen des Bischofs von Konstanz, die Burg errichten ließen.

Während des Schweizer Krieges 1499 wurde die Burg geplündert und niedergebrannt.

1502 wurde sie wieder aufgebaut und erweitert.

1565 verkaufte Wolf von Homburg seine Herrschaft an seinen Schwiegersohn Hans Konrad von Bodman. Wolf v. Homburg starb ein Jahr später ohne erbberechtigte Nachkommen in Radolfzell.

1614 kamen Dorf und Burg an das Benediktinerkloster St. Gallen.

Im Dreißigjährigen Krieg (1618-1648) erfolgten mehrfache Besitzerwechsel.

Im Jahr 1642 wurde die Burg durch den Festungskommandant von Hohentwiel, Konrad Widerholt, überfallen und niedergebrannt.

Nach dem Krieg diente sie als Steinbruch. Reste finden sich heute in den unter der Ruine liegenden Höfen.

Im Jahr 1749 ging die Burgruine an den Bischof von Konstanz.

In den Jahren 1803 bis 1808 stritten sich Habsburg bzw. Württemberg einerseits um Baden, andererseits um den Besitz der Herrschaft Stahringen-Homburg. Nach einer zweijährigen Zugehörigkeit zum Königreich Württemberg wurde schließlich 1810 das zur ehemaligen Landgrafschaft Nellenburg gehörende Gebiet dem Großherzogtum Baden zugesprochen und wurde in den Badischen Seekreis eingegliedert.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Hauptmann, Arthur - Burgen einst und jetzt. Burgen und Burgruinen in Südbaden und angrenzenden Gebieten | Konstanz, 1984
  • Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
Änderungshistorie dieser Webseite
  • [31.05.2019] - Umstellung auf das neue Burgenwelt-Layout.
  • [29.05.2010] - Neuerstellung.
zurück nach oben | zurück zur letzten besuchten Seite Download diese Seite als PDF-Datei
Alle Angaben ohne Gewähr! | Die Bilder auf dieser Webseite unterliegen dem Urheberrecht! | Letzte Aktualisierung dieser Seite: 31.05.2019 [CR]