HOMBURG
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Allgemeine Informationen
Die Homburg ist eine große Höhenburg nordöstlich von Gössenheim. Laut Burgführer ist die Homburg die zweitgrößte Burgruine in Deutschland.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 50°01'38.4"N 9°47'49.3"E
Höhe: 190 m ü. NN
Topografische Karte/n
Homburg auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
Homburg- und Denkmalschutzverein e.V.
1. Vorsitzender Herr Erich Fenn
Tel.: 09358 1404
E-Mail: erichfenn@t-online.de
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
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Anfahrt mit dem PKW
Von der B26 in Wernfeld Richtung Gössenheim abbiegen. Hinter Gössenheim links in die Strasse 'Eichenau' einbiegen, diese führt zur Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Die nächsten Bahnhöfe sind Gemünden (Main) und Karlstadt (Main). Von dort aus ist Gössenheim per Bus oder Rufbus erreichbar.
Wanderung zur Burg
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Öffnungszeiten
Jederzeit frei zugänglich.
Eintrittspreise
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine Einschränkungen.
Gastronomie auf der Burg
Keine.
Öffentlicher Rastplatz
Keiner.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
Keine.
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
Grundriss
Quelle: F.-W. Krahe - Burgen des Deutschen Mittelalters. | Augsburg 1998
Historie
1030 Vermutliche Gründung der Burg durch Reinhard von Hohenberg, der hier Besitz erworben hatte.
11.–12. Jh. Erbauung der noch teilweise erhaltenen Teile der Hauptburg durch die Hohenberger
1223–25 Dietrich (Theoderich) von Hohenberg Bischof von Würzburg. Ferner stellen die Hohenberger dem Domkapitel zu Würzburg 13 Kapitulare, was ihre Machstellung bezeugt
1300 Anlegung der Vorburg mit der mächtigen noch gut erhaltenen Ringmauer
1342 Erste Nennung einer Kapelle auf der Burg
1381 Nach dem Aussterben der Hohenberger erben die Freiherren von Bickenbach den Besitz, sie sind Lehensmänner des Hochstiftes Würzburg
1469 Das Hochstift kauft die Homburg und macht sie zum Amtssitz
1720 Die unbewohnte Burg wird, nach Verlegung der Ämter nach Karlstadt und Arnstein, dem Verfall überlassen
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Ursula Pfistermeister - Wehrhaftes Franken (Band II). | Nürnberg, 2001.
  • Josef Kleinschrod – Geschichte der Homburg ob der Wern. | Gemünden, 2000.
  • Werner Dettelbacher – Burgen in Franken. | Würzburg, 1981.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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