BURGSTALL HOHER BOGEN
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Allgemeine Informationen
Lage Ehemals eine der höchstgelegenen Burgen nördlich der Alpen

Auf dem Westgipfel des Höhenzugs Hoher Bogen.
Nutzung Sendeanlage des Bayerischen Rundfunks
Bau/Zustand Burgstall
Typologie Höhenburg
Sehenswert
  • Leider sind auf dem Burgplateau keine erkennbaren Reste vorhanden.
  • Mauerfragmente eines Tores sind im Sendegebäude verbaut.
Bewertung Der einstige Burgstandort ist nur noch durch seinen Namen Burgstall als solcher erkennbar.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°14'05.0"N 12°56'00.7"E
Höhe: 976 m ü. NN
Topografische Karte/n
Burgstall Hoher Bogen bei OpenTopoMap
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
steiler Aufstieg
Anfahrt mit dem PKW
k.A.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Der Langstreckenwanderweg Goldsteig quert das Burgplateau
Öffnungszeiten
k.A.
Eintrittspreise
keine
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Keine Einschränkungen
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
Ja
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht möglich
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
um 1190 - Graf Albert III. von Bogen lässt eine Fluchtburg auf dem Hohen Bogen errichten. Dabei werden offenbar bereits Teile einer Vorgängeranlage einbezogen. Der innere der beiden dokumentierten Wälle umschließt dabei eine Fläche von ca. 75 x 25 Metern entlang der Hangkante des Plateaus.

1193 - ein "castrorum in Hohenpogen" wird in einer Urkunde des Klosters Niederaltaich erwähnt. Der Burgbau mit Ringmauer, Turm und Wohngebäuden wird aber vermutlich nach dem Tod Albert III. 1198 nicht vollendet, darauf deutet der 9 Meter tiefer gelegene unvollständige Wall hin, der nur als Hangstufe im Wald der Westflanke erhalten ist.

16. Jhdt. - auf einer historischen Karte sind teile der Burg noch aufrecht verzeichnet, danach verschwand die Burg durch Steinraub offenbar bis auf die Grundmauern.

1964 - Im Vorfeld von Baumaßnahmen für die Sendeanlagen des BR werden u.a. Reste einer 2 Meter dicken gemörtelten Bruchsteinmauer und eines zugeschütteten Bergfrieds entdeckt.
Quelle: Informationstafel am Sendegebäude
Literatur
  • Stroh, Armin - Die vor- und frühgeschichtlichen Geländedenkmäler der Oberpfalz. (Materialhefte zur bayerischen Vorgeschichte, Reihe B, Band 3). Verlag Michael Lassleben | Kallmünz, 1975
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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