SCHLOSS HOHENLIMBURG
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Allgemeine Informationen
Schloss Hohenlimburg am südlichen Rand des Ruhrgebiets ist die einzige mittelalterliche Höhenburg in Westfalen, die weitgehend im Ursprungszustand erhalten ist. Sie ist noch heute im Besitz der Fürsten zu Bentheim-Tecklenburg.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°20'42.12"N 7°34'14.83"E
Höhe: ca. 225 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
Schloss Hohenlimburg gemeinnützige GmbH | Alter Schlossweg 30 | 58119 Hagen-Hohenlimburg
Telefon 02334-2771 | Fax 02334-444451 | eMail museum@schloss-hohenlimburg.de
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
keine
Anfahrt mit dem PKW
über Autobahn A 45
Die Abfahrt Hagen-Süd nehmen und von Dortmund kommend links / von Siegen kommend rechts in Richtung Holthausen fahren. Anschließend bei der Gaststätte Hünenpforte rechts auf die B 7 in Richtung Iserlohn abbiegen und dann den Hinweisschildern zum Schloss folgen.

über Autobahn A 46
Die Abfahrt Hagen-Hohenlimburg nehmen und von Elsey auf die B 7 in Richtung Stadtmitte fahren. Dann rechts abbiegen über die Lennebrücke und den Hinweisschildern zum Schloss folgen.

Am Schloss sind ausreichend Parkplätze vorhanden.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Mit der Deutschen Bahn AG bis zum Hagener Hauptbahnhof fahren. Ab dort verkehren die Buslinien 507, 518 u. 525 bis Hohenlimburg, Haltestelle Bahnhof Hohenlimburg.
Wanderung zur Burg
Ab dem Bahnhof Hohenlimburg zu Fuß zur Stadtmitte über Herrenstraße, Bahnschranke, Richtung Wessenbachtal. Dann auf dem Alten Schlossweg den Burgberg erklimmen (ca. 20 Minuten).
Öffnungszeiten
Oktober, November und März
Samstags, Sonntags von 12:00 Uhr- 18:00 Uhr

April bis September
Mittwochs- Freitags von 14:00 Uhr- 18:00 Uhr
Samstags, Sonntags, Feiertags von 12:00 Uhr- 18:00 Uhr

Dezember, Januar, Februar
Keine regulären Öffnungszeiten außer Weihnachtsmarkt und Lichtspiele.

Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Öffnungszeiten.
Eintrittspreise
Erwachsene: 4,50 €
ermäßigt: 3,00 €
Kinder (ab 5 J.): 2,00 €
Gruppe (ab 20 Pers.): 4,00 € je Person

Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Eintrittspreise.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
k.A.
Gastronomie auf der Burg
Schlossrestaurant (derzeit geschlossen)
Kiosk an der Museumskasse
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
erreichbar
Bilder
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Grundriss


Grundriss der Burg.

Quelle: Krahe, Friedrich-Wilhelm - Burgen des Deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996.
Historie
Die Geschichte der Hohenlimburg beginnt mit dem Anschlag auf den Kölner Erzbischof Engelbert von Berg durch Graf Friedrich von Isenberg. Um 1240 erbaute dessen Sohn Dietrich die Burg für seinen Streit um das verlorene Erbe des geächteten Vaters.

1511 wurde die Burg an die Grafen von Neuenahr vererbt, welche die Anlage durch Bauten am Pallas erweiterten. 1584 musste Graf Adolf die Belagerung und Besetzung der Hohenlimburg durch Kurkölnische Truppen hinnehmen, die bis über seinen Tod hinaus andauerte.

1592 ging die nachwievor besetzte Burg an das Haus Bentheim. Erst 1610 konnte Graf Gumprecht die Hohenlimburg beziehen, die er zur gräflichen Residenz ausbauen liess.

Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Burg 1633 durch Lothar Dietrich von Bönninghausen belagert und erneut besetzt. Ein Brandt zerstörte die Vorburg bis auf die Grundmauern.

Im 18. Jahrhundert wurde die Hohenlimburg nach Beilegung von Erbstreitigkeiten mit dem Haus Preußen zum Residenzschloss ausgebaut. Seither dient Schloss Hohenlimburg den Fürsten zu Bentheim-Tecklenburg als Neben- und Sommerresidenz. Der Pallas wurde zu einem Schlossmuseum umgestaltet, welches derzeit von der Stadt Hagen betrieben wird.
Quelle: unbekannt
Literatur
  • Bleicher, Wilhelm - Museum Hohenlimburg | Hagen, 1980.
  • Bleicher, Wilhelm - Schloss Hohenlimburg | Hagen, 1977.
  • Friedhoff, Jens - Theiss Burgenführer: Sauerland und Siegerland | Stuttgart, 2002.
  • Kracht, August - Burgen und Schlösser im Sauerland, Siegerland und an der Ruhr | München, o.A.
  • Kracht, August - Burgen und Schlösser im Sauerland, Siegerland , Hellweg, Industriegebiet | Frankfurt/M., 1976.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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