Wappen von Aschau
SCHLOSS HOHENASCHAU
Europa / Deutschland / Bayern / Rosenheim / Aschau im Chiemgau

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Historie

Grundriss

1165/70 Erbauung durch die Brüder Konrad und Arnold von Hirnsberg als Stützpunkt im oberen Priental. Sie sind Untervögte der Grafen von Falkenstein und nannten sich seitdem "Aschauer".

1328 Otto von Aschau verheiratet seine Tochter Anna mit Friedrich Katzenberger, einem reichen Mautner (Steuer- u. Zolleinnehemer) von Burghausen.

1374 Konrad von Freyberg, ein Schwiegersohn des letzten Mauters wird Miteigentümer von Hohenaschau.

1540/60 Umbau im Geschmack der Renaissance unter Pankraz von Freyberg.

1565 Pankraz von Freyberg (ehem. Hofmarschall von Herzog Albrecht V.), fiel in Ungnade wg. des evangl. Glaubens und stirbt im Exil auf Hohenaschau.

1602 Nach dem Tod von Wilhelm, dem ältesten Sohn von Pankraz' kommt Hohenaschau durch die Heirat dessen jüngerer Tochter Bengina, in den Besitz der Freiherren von Preysing.

1637/39 Errichtung der neuen Schloßkapelle mit dem Mesnerhaus (heute Ptientalmuseum).

1672/86 Umbau im Stil des Hochbarock unter Max II. Graf von Preysing.

1704 Plünderung der Möbel und Geschütze und Demontage der Festungsbausten nach achttägiger Belagerung und Beschießung im spanischen Erbfolgekrieg durch österreichische Truppen.

1745/50 Einzug des Rokoko.

1807/10 Verkauf des Möbiliars, Teile der Rüstkammer werden eingeschmolzen.

1860 Versteigerung des Schlosses

1905/08 Umbau und Renovierung als Wohnsitz der Familie von Cramer-Klett.

1942 Verkauf an die Reichsmarine als Erholungsheim.

seit 1960 Ferienwohnheim der Bundesvermögensverwaltung.

Quelle: Heimat- und Geschichtsverein Aschau i. Ch. e.V (Hrsg.) - Priental-Museum Schloss Hohenaschau. 1996.
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