BURG GRAFENDAHN
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Allgemeine Informationen
Burg Grafendahn bildet zusammen mit den Burgen Tanstein und Altdahn die Burgengruppe Dahn. Burg Neudahn gehört trotz der Namensverwandschaft nicht zu dieser Gruppe.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°09'00.8" N, 7°48'07.6" E
Höhe: 314 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Dahn ist über die B427 zu erreichen.
Kostenlose Parkmöglichkeiten unterhalb der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
Burggaststätte
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Grafendahn
  1. ehem. Witschaftsgebäude (heute Museum)
  2. kleine Felsenkammer in der Unterburg
  3. größere Felsenkammer in der Unterburg
  4. Holztreppe auf die Oberburg
  5. Felsenkammmer neber der Holztreppe
  6. Brunnenanlage in der Unterburg
  7. Schildmauer
  8. Salische Zisterne mit Filtrieranlage in den Wohnbauresten
Quelle: Bernges, Rüdiger - Felsenburgen im Wasgau | Wuppertal, 2005
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
1287 Bau der Burg durch Konrad Mursel. Die Burg ist von Beginn an als Ganerbenburg konzipiert.
1288 Neben Konrad Mursel gibt es fünf weitere Ganerben (u. a. die Herren von Sponheim).
1339 Graf Johann II. von Sponheim kauft alle Anteile der Burg auf und wird Alleinbesitzer derselben.
1425 Die Sponheimer verstärken die Burg.
1437 Nach dem Aussterben der Sponheimer geht die Burg in den Besitz der Markgrafen von Baden.
1462 Erste Zerstörung der Burg. Die Burg wird von Friedrich dem Siegreichen von Kurpfalz eingenommen.
1480 Hans von Drot, der gleichzeitig auch Lehner der Burg Berwartstein war, erhält die Burg zum Lehen.
1485 Hans von Drot erwirbt die Burg durch Kauf.
um 1500 Die Burg wird als unbewohnbar geschildert.
bis 1637 Die Burg ist im Besitz der Herren von Fleckenstein.
1642 - 1793 Die Schenke von Waldenburg sind Besitzer der Burg.
1793 Das Lehen fällt an das Bistum Speyer zurück und wird nicht mehr ausgegeben.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Bernges, Rüdiger - Felsenburgen im Wasgau | Wuppertal, 2005
  • Keddigkeit, Jürgen - Pfälzisches Burgenlexikon | Kaiserslautern, 2007
  • Rey, Elena - Burgenführer Pfalz | Kaiserslautern, 2004
  • Thon, Alexander - „… wie eine gebannte, unnahbare Zauberburg.“ Burgen in der Südpfalz | Regensburg, 2005
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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  • [30.06.2020] - Umstellung auf das neue Burgenwelt-Layout.
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