BURG GRÄFENSTEIN
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Quelle: Braun, Wolfgang - Rekonstruktionszeichnungen von Burgen Hessens, Nordrhein-Westfalens und Rheinland-Pfalz | 1. Auflage, 2012 | S. 102
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Allgemeine Informationen
Burg aus dem 13. Jahrhundert.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°14'28.0" N, 7°45'23.5" E
Höhe: 437 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Merzalben ist über die B10 zu erreichen.
Kostenlose Parkmöglichkeiten unterhalb der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Vom Parkplatz ca. 10 min zu Fuß zur Burg.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Gräfenstein
  1. Oberburg
  2. südliche Vorburg
  3. nördliche Vorburg

  1. siebeneckiger Bergfried
  2. Schildmauer oder hoher Mantel
  3. Palas
  4. Hof zwischen Bergfried und Palas in der Oberburg
  5. Renaissance-Treppenturm
  6. rechteckiger Felsenkeller im Palas
  7. herausgehauene Felsenkammer
  8. ehem. Brunnenschacht (heute verschüttet)
  9. Kaminanlage des Palas
  10. Abortturm
  11. Zwingeranlage
  12. runde Mauertürme mit dazugehörenden Abschnittstoren (heute nur rudimentär erhalten)
  13. äußerste Toranlage mit einem flankierenden Schalenturm
  14. großer, innerer Torturm
  15. Ringmauer der nördlichen Unterburg
  16. ehem. Brunnenschacht (heute verschüttet)
  17. Ringmauer der südlichen Unterburg
  18. westl. Quermauer mit Rundbogentor
  19. östl. Quermauer mit Rundbogentor
  20. mehrere Wohnbauten in der südl. Unterburg, "Kasernement" (heute nur rudimentär erhalten)
  21. Wohnbau mit tonnenüberwölbten Keller mit Zugangstreppe von Norden
  22. Zugang zur Oberburg, heute über eine neuzeitliche Rampe, mittelalterlich über eine ehem. Felsentreppe
Quelle: Bernges, Rüdiger - Felsenburgen im Wasgau | Wuppertal, 2005
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
1168 & 1220 Vermutliche Gründung der Burg.
1237 Erste urkundliche Erwähnung der Burg bei der Leininger Erbteilung.
Mitte 13. Jh. Entstehung der südlichen Unterburg.
1317 Bei einer neuerlichen Erbteilung wird die Burg Graf Friedrich V. von Leiningen-Dagsburg zugesprochen.
ab 1345 Wiederholte Verpfändung der Burg.
1367 Verkauf der Burg an Kurfürst Ruprecht I. von der Pfalz.
1371 Belehung der Grafen von Sponheim mit der Burg.
1420 Die Markgrafen von Baden werden Besitzer der Burg.
1421 Burg wird an die Herren von Leiningen-Hardenburg verpfändet, in deren Besitz sie bis 1535 verbleibt.
1525 Die Burg wird im Bauernkrieg von dem Elsässer Kolbenhaufen eingenommen und eingeäschert.
1540 Die Burg gelangt in den Besitz des Pfalzgrafen Ruprecht von Zweibrücken-Veldenz, welcher sie wieder aufbauen läßt.
1544 Pfalzgraf Ruprecht von Zweibrücken-Veldenz stirbt auf der Burg.
1771 Die Burg geht an die Herren von Baden-Durlach und verbleibt dort bis 1793.
1801 Die Burg wird französisch.
1816 Die Burg geht an Bayern.
1909/10 Erste Instandsetzungsarbeiten.
1936/37 Weitere Instandsetzungsarbeiten.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Bernges, Rüdiger - Felsenburgen im Wasgau | Wuppertal, 2005
  • Keddigkeit, Jürgen - Pfälzisches Burgenlexikon | Kaiserslautern, 2007
  • Thon, Alexander - „… wie eine gebannte, unnahbare Zauberburg.“ Burgen in der Südpfalz | Regensburg, 2005
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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